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Inhaltsangabe
1. Einleitung (ca. 1 Satz)
a) die Textsorte mit „Titel“ und der Autor werden
vorgestellt
b) der Inhaltskern wird kurz umrissen (um was geht es?)
c) der Schluss wird verraten (Auflösung, der Clou)
2. Hauptteil
a) die Rahmendaten werden genannt: Wo und wann
spielt das Ganze, wer sind die Hauptfiguren?
b) die Ausgangssituation wird vorgestellt: Was löst die
Handlung aus, worin besteht das ursprüngliche
Problem? (Möglicherweise Vorgeschichte nennen).
c) die Handlungsschritte werden aufgespürt, dabei ist
die Handlungslogik zu verdeutlichen. Es erfolgt eine
zusammenfassend systematische und
abschnittsweise Darstellung des Inhalts (wenn
nötig, sind die einzelnen Abschnitte / die Struktur
vorher aufzuspüren). Z.B. erst zusammenfassen und dann
ausführen mit Begründung: Es passieren zwei Dinge: Erst
macht er das, denn er... . Dann kommt er dorthin, weil ... ).
Formvorschriften
Zeit: Präsens
Keine wörtliche Rede, diese ggf. ersetzen
durch indirekte Rede (gebildet mit Konjunktiv)
Übersichtlich und ohne Spannung schildern,
keine eigene Meinung anführen
Inhaltsangabe
1. Einleitung (ca. 1 Satz)
a) die Textsorte mit „Titel“ und der Autor werden
vorgestellt
b) der Inhaltskern wird kurz umrissen (um was geht es?)
c) der Schluss wird verraten (Auflösung, der Clou)
2. Hauptteil
a) die Rahmendaten werden genannt: Wo und wann
spielt das Ganze, wer sind die Hauptfiguren?
b) die Ausgangssituation wird vorgestellt: Was löst die
Handlung aus, worin besteht das ursprüngliche
Problem? (Möglicherweise Vorgeschichte nennen).
c) die Handlungsschritte werden aufgespürt, dabei ist
die Handlungslogik zu verdeutlichen. Es erfolgt eine
zusammenfassend systematische und
abschnittsweise Darstellung des Inhalts (wenn
nötig, sind die einzelnen Abschnitte / die Struktur
vorher aufzuspüren). Z.B. erst zusammenfassen und dann
ausführen mit Begründung: Es passieren zwei Dinge: Erst
macht er das, denn er... . Dann kommt er dorthin, weil ... ).
Formvorschriften
Zeit: Präsens
Keine wörtliche Rede, diese ggf. ersetzen
durch indirekte Rede (gebildet mit Konjunktiv)
Übersichtlich und ohne Spannung schildern,
keine eigene Meinung anführen
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Beispiel (in Klammern: Hinweise auf die jeweiligen Unterpunkte)
1. Einleitung
(a) Die Ballade „Schnelle Pferde“ von Eduard Schluckauf
handelt von einem (b) Pferderennen mit 20 Tieren, bei dem (c)
am Ende insgesamt 2 Tiere tot umfallen.
2. Hauptteil
(a) Insgesamt 20 Rennpferde stehen zunächst an der Startlinie
einer großen mittelalterlichen Arena des Königsreiches Rubinien.
Es ist Herbst und die Blätter fallen schon. Erwartet von über
1000 Zuschauern werden der König und sein Hofstaat.
(b) Dann kommt der König mit seiner Begleitung, darunter viele
Fürsten. Alle sind begeisterte Pferdesportanhänger. Der König
meint, diesmal seien es aber sehr viele Pferde. Er startet wie in
jedem Jahr das Rennen.
(c) Der König zündet eine Kanone an, das Rennen beginnt.
Einige Pferde sind durch den Kanonenknall ganz verschreckt
und bleiben stehen. Die meisten rennen los,
(c) Das sei ja ein ganz herrlicher Anblick, ruft der König. Seine
Getreuen sind auch begeistert. Sie sagen, Majestät habe stets
eine gute Hand bei Pferderennen. Alle verfolgen den schnellen
Galopp der Tiere.
(c) Das Rennen geht über insgesamt drei Runden, in der ersten
passiert noch nicht allzu viel. Dann aber, in der zweiten Runde,
lösen sich einige Rennpferde aus dem Feld, denn sie sind
schneller als die anderen. Diese Tiere können deshalb leicht
davon galoppieren, weil sie eine gute Kondition besitzen.
(c) Die Entscheidung fällt in der letzten Runde, als insgesamt
drei Pferde noch schneller werden. Zum Schluss hat ein
Schimmel die Nase vorn und gewinnt. Die letzten Rennpferde
kommen erst Minuten später über die Ziellinie gelaufen. Aber
nicht alle Tiere erreichen das Ziel: Zwei fallen kurz vor der
Ziellinie tot um.
Beispiel (in Klammern: Hinweise auf die jeweiligen Unterpunkte)
1. Einleitung
(a) Die Ballade „Schnelle Pferde“ von Eduard Schluckauf
handelt von einem (b) Pferderennen mit 20 Tieren, bei dem (c)
am Ende insgesamt 2 Tiere tot umfallen.
2. Hauptteil
(a) Insgesamt 20 Rennpferde stehen zunächst an der Startlinie
einer großen mittelalterlichen Arena des Königsreiches Rubinien.
Es ist Herbst und die Blätter fallen schon. Erwartet von über
1000 Zuschauern werden der König und sein Hofstaat.
(b) Dann kommt der König mit seiner Begleitung, darunter viele
Fürsten. Alle sind begeisterte Pferdesportanhänger. Der König
meint, diesmal seien es aber sehr viele Pferde. Er startet wie in
jedem Jahr das Rennen.
(c) Der König zündet eine Kanone an, das Rennen beginnt.
Einige Pferde sind durch den Kanonenknall ganz verschreckt
und bleiben stehen. Die meisten rennen los,
(c) Das sei ja ein ganz herrlicher Anblick, ruft der König. Seine
Getreuen sind auch begeistert. Sie sagen, Majestät habe stets
eine gute Hand bei Pferderennen. Alle verfolgen den schnellen
Galopp der Tiere.
(c) Das Rennen geht über insgesamt drei Runden, in der ersten
passiert noch nicht allzu viel. Dann aber, in der zweiten Runde,
lösen sich einige Rennpferde aus dem Feld, denn sie sind
schneller als die anderen. Diese Tiere können deshalb leicht
davon galoppieren, weil sie eine gute Kondition besitzen.
(c) Die Entscheidung fällt in der letzten Runde, als insgesamt
drei Pferde noch schneller werden. Zum Schluss hat ein
Schimmel die Nase vorn und gewinnt. Die letzten Rennpferde
kommen erst Minuten später über die Ziellinie gelaufen. Aber
nicht alle Tiere erreichen das Ziel: Zwei fallen kurz vor der
Ziellinie tot um.