Es war einmal vor langer Zeit, da lebten eine Mutter und ein Vater
mit ihren drei Söhnen: Frieder, Franz und Hans.
Die Familie war zwar arm, dafür aber gesund.
Die Mutter sagte: „Das kommt davon, weil jeder von uns jeden Tag einen Apfel von unserem Apfelbaum isst!“ Doch darüber lachten der Vater und die drei Söhne nur.
Eines Tages erschien ein Bote des Königs. Er rief: „Die allerliebste Prinzessin ist
schrecklich krank. Kein Arzt kann ihr helfen. Unser Herr König hat deshalb sogar eine Zauberin um Rat gefragt. Die hat gesagt, dass die Prinzessin den Apfel der Gesundheit essen muss. Wer der Prinzessin den Apfel der Gesundheit bringt, den will sie auch heiraten!“
Die Mutter rief: „Frieder, pflück gleich drei Äpfel von unserem Baum und bring sie
der Prinzessin. Davon wird sie wieder gesund werden und dich dann heiraten.“ Frieder, Franz, Hans und der Vater lachten wieder.
Aber er tat, was die Mutter von ihm verlangt hatte, pflückte drei Äpfel vom Apfelbaum und legte sie in einen Korb. Am nächsten Morgen machte er sich mit dem Korb auf den Weg zum Schloss.
Vor dem Schlosstor traf er eine steinalte Frau. Die sagte: „Was trägst du in deinem
Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon, ich bin sehr hungrig!“ Frieder wollte ihr aber keinen Apfel geben und sagte: „Ich habe nichts für dich! Was ich im
Korb trage, ist hart wie Stein!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Nun klopfte der Junge an das Schlosstor. Der Türsteher wollte in den Korb sehen,
bevor er Frieder zur Prinzessin vorließ. Doch auf einmal lagen darin bloß drei Steine.
Da musste Frieder wieder nach Hause gehen. Die Mutter meinte: „Dann geht jetzt
Franz! Die Äpfel von unserem Apfelbaum werden die Prinzessin gesund machen.“
Franz machte sich am nächsten Morgen mit zwei Äpfeln auf den Weg. Als er zum
Schlosstor kam, fand auch er die steinalte Frau dort sitzend vor. Sie fragte ihn: „Was trägst du in deinem Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon ab, ich bin sehr hungrig!“ Franz wollte ihr keinen Apfel aus dem Korb geben. Deshalb sagte er: „Ich habe nichts für dich! Ich kann den Korbdeckel nicht öffnen, denn was ich darin trage, hüpft sonst auf und davon!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Nun klopfte Franz an das Schlosstor. Als der Türsteher den Deckel des Korbes hochhob, da hüpften zwei Frösche heraus. So musste auch Franz wieder nach Hause gehen. Da meinte die Mutter: „Dann geht jetzt Hans!
Denn die Äpfel von unserem Apfelbaum werden die Prinzessin gesund machen.“
Aber es hing nur noch ein Apfel am Baum. Hans legt ihn in den Korb und machte
sich auf den Weg. Als er zum Schlosstor kam, stand da wiederum die steinalte Frau.
Sie sagte: „Was trägst du in deinem Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon, ich bin sehr hungrig!“ Hans meinte: „Ich habe leider nichts für dich! Denn den Apfel, den ich im Korb trage, soll die Prinzessin essen. Es ist der Apfel der Gesundheit!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Als die Prinzessin nun endlich den Apfel der Gesundheit bekam, aß sie ihn gleich mit Butzen und Stängel auf. Da wurden ihre Wangen rot und sie war wieder gesund. Ob die Prinzessin den Hans dann wirklich geheiratet hat? Klar doch, was man versprochen hat, muss man auch halten!
Die Familie in der Geschichte bestand aus Vater, Mutter und?
drei Töchtern
drei Söhnen
einer Tochter und zwei Söhnen
Die Familie ist so gesund, weil sie jeden Tag
einen Apfel isst
Morgengymnastik macht
lange ausschläft
Die Prinzessin ist
lustig
hässlich
allerliebst
Sie treffen die alte Frau
am Brunnen
vor dem Schlosstor
im Schlosshof
Die Frau ist
steinalt
wunderschön
potthäßlich
Frieder hatte in seinem Korb
drei Brote
drei Steine
drei Bälle
Franz hatte in seinem Korb
zwei Kröten
zwei Frösche
zwei Vögel
Hans hatte in seinem Korb
einen vergifteten Apfel
einen rotbackigen Apfel
einen Apfel der Gesundheit
Die Prinzessin verspeiste den Apfel
mit Haut und Haar
mit Butzen und Stängel
mit Samt und Seide
Die Prinzessin heiratete Hans, weil
er so schön war
sie gerne einen Mann wollte
man halten muss, was man verspricht
Die Geschichte ist
ein Märchen
eine Tiererzählung
eine Sachgeschichte
Es war einmal vor langer Zeit, da lebten eine Mutter und ein Vater
mit ihren drei Söhnen: Frieder, Franz und Hans.
Die Familie war zwar arm, dafür aber gesund.
Die Mutter sagte: „Das kommt davon, weil jeder von uns jeden Tag einen Apfel von unserem Apfelbaum isst!“ Doch darüber lachten der Vater und die drei Söhne nur.
Eines Tages erschien ein Bote des Königs. Er rief: „Die allerliebste Prinzessin ist
schrecklich krank. Kein Arzt kann ihr helfen. Unser Herr König hat deshalb sogar eine Zauberin um Rat gefragt. Die hat gesagt, dass die Prinzessin den Apfel der Gesundheit essen muss. Wer der Prinzessin den Apfel der Gesundheit bringt, den will sie auch heiraten!“
Die Mutter rief: „Frieder, pflück gleich drei Äpfel von unserem Baum und bring sie
der Prinzessin. Davon wird sie wieder gesund werden und dich dann heiraten.“ Frieder, Franz, Hans und der Vater lachten wieder.
Aber er tat, was die Mutter von ihm verlangt hatte, pflückte drei Äpfel vom Apfelbaum und legte sie in einen Korb. Am nächsten Morgen machte er sich mit dem Korb auf den Weg zum Schloss.
Vor dem Schlosstor traf er eine steinalte Frau. Die sagte: „Was trägst du in deinem
Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon, ich bin sehr hungrig!“ Frieder wollte ihr aber keinen Apfel geben und sagte: „Ich habe nichts für dich! Was ich im
Korb trage, ist hart wie Stein!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Nun klopfte der Junge an das Schlosstor. Der Türsteher wollte in den Korb sehen,
bevor er Frieder zur Prinzessin vorließ. Doch auf einmal lagen darin bloß drei Steine.
Da musste Frieder wieder nach Hause gehen. Die Mutter meinte: „Dann geht jetzt
Franz! Die Äpfel von unserem Apfelbaum werden die Prinzessin gesund machen.“
Franz machte sich am nächsten Morgen mit zwei Äpfeln auf den Weg. Als er zum
Schlosstor kam, fand auch er die steinalte Frau dort sitzend vor. Sie fragte ihn: „Was trägst du in deinem Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon ab, ich bin sehr hungrig!“ Franz wollte ihr keinen Apfel aus dem Korb geben. Deshalb sagte er: „Ich habe nichts für dich! Ich kann den Korbdeckel nicht öffnen, denn was ich darin trage, hüpft sonst auf und davon!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Nun klopfte Franz an das Schlosstor. Als der Türsteher den Deckel des Korbes hochhob, da hüpften zwei Frösche heraus. So musste auch Franz wieder nach Hause gehen. Da meinte die Mutter: „Dann geht jetzt Hans!
Denn die Äpfel von unserem Apfelbaum werden die Prinzessin gesund machen.“
Aber es hing nur noch ein Apfel am Baum. Hans legt ihn in den Korb und machte
sich auf den Weg. Als er zum Schlosstor kam, stand da wiederum die steinalte Frau.
Sie sagte: „Was trägst du in deinem Korb? Ist es etwas zu essen? Gib mir bitte davon, ich bin sehr hungrig!“ Hans meinte: „Ich habe leider nichts für dich! Denn den Apfel, den ich im Korb trage, soll die Prinzessin essen. Es ist der Apfel der Gesundheit!“ Die Alte nickte und rief: „Dann wird es wohl so sein!“
Als die Prinzessin nun endlich den Apfel der Gesundheit bekam, aß sie ihn gleich mit Butzen und Stängel auf. Da wurden ihre Wangen rot und sie war wieder gesund. Ob die Prinzessin den Hans dann wirklich geheiratet hat? Klar doch, was man versprochen hat, muss man auch halten!
Die Familie in der Geschichte bestand aus Vater, Mutter und?
drei Töchtern drei Söhnen
einer Tochter und zwei Söhnen
Die Familie ist so gesund, weil sie jeden Tag
einen Apfel isst
Morgengymnastik macht
lange ausschläft
Die Prinzessin ist
lustig
hässlich allerliebst
Sie treffen die alte Frau
am Brunnen vor dem Schlosstor
im Schlosshof
Die Frau ist
steinalt
wunderschön
potthäßlich
Frieder hatte in seinem Korb
drei Brote drei Steine
drei Bälle
Franz hatte in seinem Korb
zwei Kröten zwei Frösche
zwei Vögel
Hans hatte in seinem Korb
einen vergifteten Apfel
einen rotbackigen Apfel einen Apfel der Gesundheit
Die Prinzessin verspeiste den Apfel
mit Haut und Haar mit Butzen und Stängel
mit Samt und Seide
Die Prinzessin heiratete Hans, weil
er so schön war
sie gerne einen Mann wollte man halten muss, was man verspricht
Die Geschichte ist
ein Märchen
eine Tiererzählung
eine Sachgeschichte
Hast Du die Geschichte
lustig lehrreich
traurig gefunden?
Was hast Du aus der Geschichte gelernt?
Man muss immer bei der Wahrheit bleiben.
Wer lügt, wird bestraft.