Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's", und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben," und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Leinen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Was hatte das kleine Mädchen am Anfang der Geschichte noch?
ein Bettchen, darin zu schlafen
ein Kämmerchen, darin zu wohnen
die Kleider auf dem Leib und ein Stück Brot
Wer begegnet dem Mädchen auf dem Feld?
ein armer Mann
eine alte Frau
ein böser Wolf
Wem schenkte das kleine Mädchen seine Mütze?
einer alten Frau
einem Kind
einer Hexe
Was gab das kleine Mädchen noch ab?
seinen Umhang
sein Leibchen und sein Röckchen
seine Söckchen und Sandalen
Was gab das Mädchen zuletzt weg?
Sein Röckchen
Sein Höschen
Sein Hemdchen
Was passierte, als das Mädchen nichts mehr anhatte?
Es fielen Sterne vom Himmel.
Es musste frieren
Es fand eine Hütte
Es war einmal ein kleines Mädchen, dem waren Vater und Mutter gestorben, und es war so arm, dass es kein Kämmerchen mehr hatte, darin zu wohnen, und kein Bettchen mehr hatte, darin zu schlafen, und endlich gar nichts mehr als die Kleider auf dem Leib und ein Stückchen Brot in der Hand, das ihm ein mitleidiges Herz geschenkt hatte. Es war aber gut und fromm. Und weil es so von aller Welt verlassen war, ging es im Vertrauen auf den lieben Gott hinaus ins Feld.
Da begegnete ihm ein armer Mann, der sprach: "Ach, gib mir etwas zu essen, ich bin so hungrig." Es reichte ihm das ganze Stückchen Brot und sagte: "Gott segne dir's", und ging weiter. Da kam ein Kind, das jammerte und sprach: "Es friert mich so an meinem Kopfe, schenk mir etwas, womit ich ihn bedecken kann." Da tat es seine Mütze ab und gab sie ihm. Und als es noch eine Weile gegangen war, kam wieder ein Kind und hatte kein Leibchen an und fror: da gab es ihm seins; und noch weiter, da bat eins um ein Röcklein, das gab es auch von sich hin. Endlich gelangte es in einen Wald, und es war schon dunkel geworden, da kam noch eins und bat um ein Hemdlein, und das fromme Mädchen dachte: "Es ist dunkle Nacht, da sieht dich niemand, du kannst wohl dein Hemd weggeben," und zog das Hemd ab und gab es auch noch hin.
Und wie es so stand und gar nichts mehr hatte, fielen auf einmal die Sterne vom Himmel, und waren lauter blanke Taler; und ob es gleich sein Hemdlein weggegeben, so hatte es ein neues an, und das war vom allerfeinsten Leinen. Da sammelte es sich die Taler hinein und war reich für sein Lebtag.
Was hatte das kleine Mädchen am Anfang der Geschichte noch?
ein Bettchen, darin zu schlafen
ein Kämmerchen, darin zu wohnen die Kleider auf dem Leib und ein Stück Brot
Wer begegnete dem Mädchen auf dem Feld?
ein armer Mann
eine alte Frau
ein böser Wolf
Wem schenkte das kleine Mädchen seine Mütze?
einer alten Frau einem Kind
einer Hexe
Was gab das kleine Mädchen noch ab?
seinen Umhang sein Leibchen und sein Röckchen
seine Söckchen und Sandalen
Was gab das Mädchen zuletzt weg?
Sein Röckchen
Sein Höschen Sein Hemdchen
Was passierte, als das Mädchen nichts mehr anhatte?
Es fielen Sterne vom Himmel.
Es musste frieren
Es fand eine Hütte