NWA Klassenarbeiten mit Musterlösungen (Realschule)

Lebewesen bewegen sich, nehmen Nahrung auf, verdauen diese und pflanzen sich fort. Ein Lebewesen reagiert auf Reize (Sonneneinstrahlung, ...). Das Leben wird durch den Tod beendet.� Eine Springmaus erf�llte alle diese Kriterien und ist somit eindeutig ein Lebewesen, wie alle Tiere und Pflanzen (auch der Mensch).

2. Tiere im Umgang mit Menschen, unterscheidet man in Heim- und Nutztiere. Erkl�re.

Heimtiere werden genauso wie Nutztiere in der Gegenwart von Menschen gehalten, doch der Unterschied besteht, darin dass Nutztiere nur f�r einen bestimmten Zweck gehalten werden.� Schafe zum Beispiel f�r Wolle, um die zu verarbeiten in Kleidung. Heimtiere dagegen werden f�r keinen bestimmten Zweck gehalten.� Sie werden meist zur eignen Besch�ftigung oder zum �Liebhaben� gehalten.

3. Wirbeltiere unterscheidet man in f�nf Klassen, welche?

S�ugetiere, Fische, V�gel, Amphibien (Lurche), Reptilien (Kriechtiere)

4. Welches gemeinsame Merkmal zeichnet alle Wirbeltiere aus?

Alle Wirbeltiere haben eine Wirbels�ule.

5. Nenne zwei Klassen der Wirbellosen.

Insekten, Krebstiere, Weichtiere, Spinnentiere, Ringelw�rmer, ...

6. In welche Wirbeltierklasse geh�ren Wale. Erkl�re deine Antwort.

S�ugetiere � Wale sind Lungenatmer und m�ssen somit in regelm��igen Abst�nden zur Wasseroberfl�che und Luft holen; Wale besitzen wie alle anderen S�ugetiere eine gleich bleibende K�rpertemperatur; Wale geb�ren vollentwickelte K�lber und s�ugen diese dann mit extrem fetthaltiger Muttermilch aus den Milchdr�sen.

7. Beweise durch einen Vergleich von Eisb�r und Dromedar, dass Tiere an ihren Lebensraum angepasst sind.

Eisb�ren sind an die bittere K�lte des Nordpols angepasst, indem sie eine dichtes Fell und eine dicke Fettschicht entwickelt haben.

Bei einem Sandsturm kann das Dromedar seine Nasenl�cher schlie�en. Lange Wimpern und viel Tr�nenfluss sch�tzen die Augen vor Flugsand. Die Ohren sind im Fell versteckt.

8. Beschreibe die Befruchtung bei Forellen und die Entwicklung der Larven.

Das Forellenweibchen legt die Eier auf dem Bachgrund ab. Das Forellenm�nnchen befruchtet die Eier, indem er �ber das Gelege schwimmt und gibt sein Samen ins Wasser ab. In den Eiern entwickelt sich ein Keim, dann der Embryo. Aus den Eiern schl�pfen dann die Larven, die sich aus dem Dottersack ern�hren. Dieser bildet sich nach und nach zur�ck. Diese Larve entwickelt sich dann zur erwachsenen Forelle.

9. Warum geh�ren Saurier zu den Reptilien?

Heutige Reptilien stammen gr��tenteils von den Dinosauriern ab. Der K�rperbau �hnelt sich genauso wie die Fortbewegungsart.

10. ��Amphibien f�hren ein Doppelleben.� Erkl�re diese Aussage.

Amphibien leben in feuchten Gebieten. Sowohl zu Wasser als auch an Land. Sie besitzen eine Lunge, auf die sie aber nicht angewiesen sind, weil Amphibien auch Hautatmer sind m�ssen sie st�ndig feucht sein.

11. Nenne drei Unterschiede zwischen Wirbeltiere und Insekten.

K�rperbau: �� Wirbeltier � Kopf � Rumpf � 4 Beine

�� Insekten � Kopf � Brust � Hinterleib � 6 Beine � 4 Fl�gel

Skelett:�� Wirbeltier � Innenskelett aus Knochen und Wirbels�ule

�� Insekten � Au�enskelett aus Chitin, Gliederung in K�rperringe

Atmung:�� Wirbeltier � Lungenatmer; Sauerstoffverteilung durch geschlossenen Blutkreislauf

Insekten � Sauerstoffaufnahme durch K�rper�ffnungen; Sauerstoffverteilung in den Atemr�hrchen

12. Erkl�re die Begriffe

a.) Artgerecht

Tiere werden artgerecht gehalten, wenn wir ihnen eine Umgebung schaffen, die der nat�rlichen Umgebung �hnlich ist.

b.) Pflanzenfressergebiss

Raue Kaufl�che, mit der die Pflanzenteile zerrieben werden k�nnen. Diese Kaufl�che wird durch die dicht beieinander stehenden Backenz�hne gebildet.

c.) Winterschlaf

Tiere, die ihre Beute im Winter nicht finden w�rden, machen einen Winterschlaf. Winterschl�fer suchen sich im Winter einen frostfreien Platz, die K�rpertemperatur passt sich der Umgebung an.

d.) Metamorphose

Entwicklung einer Kaulquappe zu einem Frosch.