Übungsarbeit Biologie
Nr.1
a) Beschrifte die Zellbestandteile
1-10!
b) Handelt es sich bei der
abgebildeten Zelle um eine tierische oder pflanzliche Zelle? Begründe, indem du
die Unterschiede benennst!
c) Unter der Zellkompartimentierung
versteht man die Gliederung des Cytoplasmas in Kompartimente!
Was versteht man unter diesen
Zellkompartimenten?
Nr.2
a) Fülle die freien Felder in der
Tabelle aus!
Licht-
und Elektronenmikroskopie im Vergleich:
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Lichtmikroskop (LM)
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Transmissionselektronen-mikroskop
(TEM)
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Rasterelektronen-mikroskop (REM)
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Objekt
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Zellinneres
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Oberflächenstrukturen
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Bilddimensionen
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2-dimensional
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Bilderzeugung
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Licht
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Elektronenstrahlen
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Vergrößerung
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Auflösungsvermögen
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300nm (bei 600nm Wellenlänge)
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0,2-0,3nm
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Linsen
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Sammellinsen (2)
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elektromagnetische Linsen
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Erfassung des Präparates
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Durchleuchtung
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Präparat wird durchstrahlt
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Ort der Bildentstehung
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Bildschirm
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b) Erläutere die Herstellung eines
Ultradünnschnitts!
c) Skizziere und Erläutere die
Vorgehensweise bei der Dichtegradientenzentrifugation
(2 Skizzen: Herstellung eines
Dichtegradienten + Dichtegradientenzentrifugation!
Nr.3
6 CO2 + 6 H2O
→ C6H12O6 + 6 O2
a) Beschreibe verbal den Vorgang
der Fotosynthese!
b) In welchem Zellkompartiment
läuft die Fotosynthese ab? Skizziere den Feinbau dieses Zellkompartiments (mit
Beschriftung!)
c) Versuch:
Erkläre das Versuchsergebnis!
Lösungsvorschlag
Nr.1
a) Beschrifte die
Zellbestandteile 1-10!
b) Handelt es sich bei der
abgebildeten Zelle um eine tierische oder pflanzliche Zelle? Begründe, indem du
die Unterschiede benennst!
Es handelt sich um eine pflanzliche
Zelle:
-Zellwand
-Vakuole
-Chloroplasten
c) Unter der
Zellkompartimentierung versteht man die Gliederung des Cytoplasmas in Kompartimente!
Was versteht man unter diesen
Zellkompartimenten?
Zellkompartimente sind durch
Membranen abgegrenzte Reaktionsräume.
Diese Kompartimente stellen die
„Organe“ der Funktionseinheit Zelle da und werden als „Zellorganellen“
bezeichnet.
Nr.2
a) Fülle die freien Felder in
der Tabelle aus!
Licht-
und Elektronenmikroskopie im Vergleich:
|
Lichtmikroskop (LM)
|
Transmissionselektronen-mikroskop
(TEM)
|
Rasterelektronen-mikroskop
(REM)
|
Objekt
|
Zellinneres
|
Zellinneres
|
Oberflächenstrukturen
|
Bilddimensionen
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2-dimensional
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2-dimensional
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3-dimensional
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Bilderzeugung
|
Licht
|
Elektronenstrahlen
|
Elektronenstrahlen
|
Vergrößerung
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bis
1500-fach
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bis
2000000-fach
|
bis
20000-fach
|
Auflösungsvermögen
|
300nm (bei 600nm Wellenlänge)
|
0,2-0,3nm
|
0,2-0,3nm
|
Linsen
|
Sammellinsen (2)
|
elektromagnetische
Linsen
|
elektromagnetische Linsen
|
Erfassung des Präparates
|
Durchleuchtung
|
Präparat wird durchstrahlt
|
Elektronen,
die von der Oberfläche des Objektes ausgestrahlt werden
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Ort der Bildentstehung
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Netzhaut
des Auges
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Bildschirm
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Bildschirm
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b) Erläutere die Herstellung
eines Ultradünnschnitts!
1. Fixierung des Objektes, um
Schäden beim Schneiden des Gewebes zu vermeiden.
2. Entwässerung des Gewebes mit
Alkohol, da Spuren von Wasserdampf Elektronenstrahlen ablenken würden.
3. Einbettung in hartes,
schneidbares Kunstharz.
4. Schnitt mit dem Ultramikrotom.
5. Aufbringen des Ultradünnschnitts
auf eine Kunstofffolie, die als Objektträger dient.
c) Skizziere und Erläutere die
Vorgehensweise bei der Dichtegradientenzentrifugation
(2 Skizzen: Herstellung eines
Dichtegradienten + Dichtegradientenzentrifugation!
1. In einem Reagenzglas wird eine Rohrzuckerlösung
mit von untern nach oben abnehmender Dichte eingebracht.
2. Das Zellhomogenat wird auf die
Oberfläche gegeben und zentrifugiert.
3. Zellbestandteile sedimentieren
nur soweit, bis sie in die Zone ihrer Dichte gelangen.
Nr.3
6 CO2 + 6 H2O
→ C6H12O6 + 6 O2
a) Beschreibe verbal den Vorgang
der Fotosynthese!
Mit Hilfe von Lichtenergie werden
die anorganischen Stoffe Kohlendioxid und Wasser zu Glucose und Sauerstoff
aufgebaut.
Glucose ist Ausgangsstoff für den
Baustoffwechsel und die Zellatmung zur Energiegewinnung.
Der Sauerstoff dient der Glucose:
Verbrennung in der Zellatmung.
b) In welchem Zellkompartiment
läuft die Fotosynthese ab? Skizziere den Feinbau dieses Zellkompartiments (mit
Beschriftung!)
In den Chloroplasten!
c) Erkläre das Versuchsergebnis!
Die noch ungekeimten Samen müssen
erst aufquellen, sprich Wasser aufnehmen und die Stärke aufbauenden Enzyme
bilden um den Stärkeabbau zu aktivieren. Daher steigt bei ihnen die Temperatur
zunächst nicht an. Bei den vorgekeimten Samen haben Stärkeabbau und Keimung
bereits begonnen. Glucose wird abgebaut. Dabei wird Wärme abgegeben.