Lösungsvorschlag In der Stadt Syrakus hassten alle den Tyrannen Dionys, weil er die Menschen zu verachten
pflegte. Dennoch hatten die Einwohner von Syrakus nicht die früheren Tyrannen vergessen,
deren Dionys der dritte und schlimmste war. Eine bestimmte Frau hat aber die Götter
angefleht, dass sie das Leben des Dionys schützten. Sobald er dies erfahren hat, hat er sich
gefreut, dass eine Frau ein so großes Wohlwollen ihm gegenüber hat. Er hat sie gefragt:
,,Warum werde ich nicht auch von dir gehasst, wie die anderen mich hassen?“ Da hat jene
gewagt zu sprechen und hat angefangen ungefähr dies zu sagen: ,,Ich kenne nicht nur deine
Grausamkeit gut, sondern ich erinnere mich auch an die vorigen Tyrannen. Ich wünsche, dass
kein abscheulicherer Mensch an diesen Platz nachrückt, wenn du sterben wirst.“ Dionys hätte
so große Kühnheit bestraft, wenn er gekonnt hätte: Er konnte aber nicht die Wahrheit
bestrafen. Im Übrigen sagen die alten Autoren, dass Dionys mit seinem Schicksal nicht
zufrieden gewesen ist.
www.klassenarbeiten.de
pflegte. Dennoch hatten die Einwohner von Syrakus nicht die früheren Tyrannen vergessen,
deren Dionys der dritte und schlimmste war. Eine bestimmte Frau hat aber die Götter
angefleht, dass sie das Leben des Dionys schützten. Sobald er dies erfahren hat, hat er sich
gefreut, dass eine Frau ein so großes Wohlwollen ihm gegenüber hat. Er hat sie gefragt:
,,Warum werde ich nicht auch von dir gehasst, wie die anderen mich hassen?“ Da hat jene
gewagt zu sprechen und hat angefangen ungefähr dies zu sagen: ,,Ich kenne nicht nur deine
Grausamkeit gut, sondern ich erinnere mich auch an die vorigen Tyrannen. Ich wünsche, dass
kein abscheulicherer Mensch an diesen Platz nachrückt, wenn du sterben wirst.“ Dionys hätte
so große Kühnheit bestraft, wenn er gekonnt hätte: Er konnte aber nicht die Wahrheit
bestrafen. Im Übrigen sagen die alten Autoren, dass Dionys mit seinem Schicksal nicht
zufrieden gewesen ist.
www.klassenarbeiten.de