Klasse 6a 1. Klassenarbeit in Erdkunde Aufgabe 1
Nenne alle Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland und ihre Hauptstädte.
Unterstreiche mit einer Farbe die Bundesländer, die vor der Wiedervereinigung zur
DDR gehörten.
Aufgabe 2
Heute fahre ich von Stuttgart zu einer Tagung nach Erfurt.
Durch welche Bundesländer muss ich dabei mindestens fahren?
Aufgabe 3
Beschreibe, wie Ebbe und Flut entstehen.
Aufgabe 4
Wodurch gelingt es den Küstenbewohnern,
dem Meer Land abzunehmen und es zu erhalten?
Aufgabe 5
Beschreibe, wo die wichtigsten deutschen Häfen liegen.
Welche Bedeutung haben sie für den Warenaustausch und Umschlag?
Aufgabe 6
Vergleiche die Nord- und Ostseeküste im Hinblick auf Form und
Lebensbedingungen.
Aufgabe 7
Beschreibe, wie Steinkohle und Braunkohle entstanden sind.
Nenne alle Bundesländer der Bundesrepublik Deutschland und ihre Hauptstädte.
Unterstreiche mit einer Farbe die Bundesländer, die vor der Wiedervereinigung zur
DDR gehörten.
Aufgabe 2
Heute fahre ich von Stuttgart zu einer Tagung nach Erfurt.
Durch welche Bundesländer muss ich dabei mindestens fahren?
Aufgabe 3
Beschreibe, wie Ebbe und Flut entstehen.
Aufgabe 4
Wodurch gelingt es den Küstenbewohnern,
dem Meer Land abzunehmen und es zu erhalten?
Aufgabe 5
Beschreibe, wo die wichtigsten deutschen Häfen liegen.
Welche Bedeutung haben sie für den Warenaustausch und Umschlag?
Aufgabe 6
Vergleiche die Nord- und Ostseeküste im Hinblick auf Form und
Lebensbedingungen.
Aufgabe 7
Beschreibe, wie Steinkohle und Braunkohle entstanden sind.
Aufgabe 8
Erkläre, wie sich die Kohleentstehung auf die Abbauart auswirkt.
Aufgabe 9
Erkläre, was man unter Rekultivierung versteht.
Aufgabe 10
Im Erzgebirge ist schon mehrmals der Bergbau unrentabel geworden.
Wie konnten sich die Bergleute bisher aus der Not helfen?
Aufgabe 11
Stelle die Vor- und Nachteile der extensiven Landwirtschaft der intensiven
gegenüber.
Aufgabe 12
Warum wird beispielsweise in Baden-Württemberg oft gesagt, die Landwirte in den
östlichen Bundesländern hätten es einfacher bei der Felderbewirtschaftung im
Verhältnis zu den Landwirten im Westen (z.B. in Baden-Württemberg)?
Erkläre, wie sich die Kohleentstehung auf die Abbauart auswirkt.
Aufgabe 9
Erkläre, was man unter Rekultivierung versteht.
Aufgabe 10
Im Erzgebirge ist schon mehrmals der Bergbau unrentabel geworden.
Wie konnten sich die Bergleute bisher aus der Not helfen?
Aufgabe 11
Stelle die Vor- und Nachteile der extensiven Landwirtschaft der intensiven
gegenüber.
Aufgabe 12
Warum wird beispielsweise in Baden-Württemberg oft gesagt, die Landwirte in den
östlichen Bundesländern hätten es einfacher bei der Felderbewirtschaftung im
Verhältnis zu den Landwirten im Westen (z.B. in Baden-Württemberg)?
Lösungsvorschlag
Erdkundeklassenarbeit Nr. 1
Aufgabe 1
Baden-Württemberg Stuttgart Bayern München Saarland Saarbrücken Rheinland-Pfalz Mainz Hessen Wiesbaden Nordrhein-Westfalen Düsseldorf Niedersachsen Hannover Bremen Bremen Hamburg Hamburg Schleswig-Holstein Kiel Thüringen Erfurt Sachsen Dresden Sachsen-Anhalt Magdeburg Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Brandenburg Potsdam Berlin Berlin
Aufgabe 2
Von Stuttgart aus:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Thüringen
Erdkundeklassenarbeit Nr. 1
Aufgabe 1
Baden-Württemberg Stuttgart Bayern München Saarland Saarbrücken Rheinland-Pfalz Mainz Hessen Wiesbaden Nordrhein-Westfalen Düsseldorf Niedersachsen Hannover Bremen Bremen Hamburg Hamburg Schleswig-Holstein Kiel Thüringen Erfurt Sachsen Dresden Sachsen-Anhalt Magdeburg Mecklenburg-Vorpommern Schwerin Brandenburg Potsdam Berlin Berlin
Aufgabe 2
Von Stuttgart aus:
- Baden-Württemberg
- Bayern
- Thüringen
Aufgabe 3
Der Wechsel von Ebbe und Flut entsteht durch die Drehung der Erde um ihre eigene
Achse, die Anziehungskraft des Mondes und die Fliehkraft der Erde. Der Mond zieht die ihm zugewandten Teile der Erde an. Dort entsteht Flut. Auf der
gegenüberliegenden Seite sorgt die Fliehkraft der Erde dafür, dass dort ebenfalls
Flut herrscht. Von den dazwischenliegenden Gebieten der Erde wird das Wasser
abgezogen. Dort ist Ebbe.
Aufgabe 4
Im Meerwasser schwimmen kleinste Tonteilchen, Sandkörner, Tier- und
Pflanzenreste. Wenn das Wasser ruhig ist sinken diese Stoffe zu Boden und bilden
Schlick. Die Menschen beschleunigen diesen natürlichen Vorgang der
Aufschlickung. Sie rammen Pfahlreihen mit Flechtwerk aus Stroh in den Wattboden.
Entlang dieser Lahnungen sammelt sich dann der Schlick. Diese Ablagerungen wachsen durchschnittlich im Jahr 4cm. Wenn das neu
entstandene Land bei Hochwasser kaum noch überspült wird, legt man
Entwässerungsgräben an. Im Laufe der Jahre sammelt sich in diesen Gräben
Schlick, dieser wird dann ausgebaggert und auf Beeten zwischen den Gräben
verteilt. So wächst das Vorland immer höher.
Aufgabe 5
Hamburger Hafen, Düsseldorf, Rostock, Erze für die Eisenverarbeitung kommen aus Schweden oder aus Übersee
(Australien, Chile, ...). Sie werden auf Schiffen über den Rhein bis ins Ruhrgebiet
(Düsseldorf) transportiert, von dort aus werden sie mit anderen Verkehrsmitteln
(Bahn, LKW) zu den Verarbeitungen transportiert.
Der Wechsel von Ebbe und Flut entsteht durch die Drehung der Erde um ihre eigene
Achse, die Anziehungskraft des Mondes und die Fliehkraft der Erde. Der Mond zieht die ihm zugewandten Teile der Erde an. Dort entsteht Flut. Auf der
gegenüberliegenden Seite sorgt die Fliehkraft der Erde dafür, dass dort ebenfalls
Flut herrscht. Von den dazwischenliegenden Gebieten der Erde wird das Wasser
abgezogen. Dort ist Ebbe.
Aufgabe 4
Im Meerwasser schwimmen kleinste Tonteilchen, Sandkörner, Tier- und
Pflanzenreste. Wenn das Wasser ruhig ist sinken diese Stoffe zu Boden und bilden
Schlick. Die Menschen beschleunigen diesen natürlichen Vorgang der
Aufschlickung. Sie rammen Pfahlreihen mit Flechtwerk aus Stroh in den Wattboden.
Entlang dieser Lahnungen sammelt sich dann der Schlick. Diese Ablagerungen wachsen durchschnittlich im Jahr 4cm. Wenn das neu
entstandene Land bei Hochwasser kaum noch überspült wird, legt man
Entwässerungsgräben an. Im Laufe der Jahre sammelt sich in diesen Gräben
Schlick, dieser wird dann ausgebaggert und auf Beeten zwischen den Gräben
verteilt. So wächst das Vorland immer höher.
Aufgabe 5
Hamburger Hafen, Düsseldorf, Rostock, Erze für die Eisenverarbeitung kommen aus Schweden oder aus Übersee
(Australien, Chile, ...). Sie werden auf Schiffen über den Rhein bis ins Ruhrgebiet
(Düsseldorf) transportiert, von dort aus werden sie mit anderen Verkehrsmitteln
(Bahn, LKW) zu den Verarbeitungen transportiert.
Aufgabe 6
An der Ostsee finden wir sehr viel Abwechslung. Es sind steile Küstenabhänge, aber
auch den schönen flachen Badestrand. Anders an der Nordseeküste, hier sind
weniger steile Küstenabschnitte zu finden, hier die Küsten meist flach. Allerdings da die Nordsee ein Randmeer des Atlantischen Ozeans ist, spürt man die
Gezeiten sehr stark, jedoch an der Ostsee fast gar nicht.
Aufgabe 7
Die Gebiete in denen heute Stein- und Braunkohle vorkommen, waren vor 20
Millionen Jahren, riesige Sumpfwälder, sehr warm und feucht. Als sich das Land
langsam senkte wurden die Wälder überschwemmt und sie wurden durch Schlamm,
Sand und Geröll abgedeckt. Es kam keine Luft mehr an diese Schichten heran und
so veränderte sich das pflanzliche Material zu Torf. Torf wird zu Braunkohle.
Aufgabe 8
Dadurch das die meist mehrere Schichten Kohle sich im Boden befinden, muss die
Kohle Schicht für Schicht abgebaut werden, das bedeutet man nimmt die
Deckschicht der Erde ab und baut jetzt die Kohle mit einem riesigen
Braunkohlebagger Schicht für Schicht ab, die Erde die nicht gebraucht wird, wird
auf der anderen Seite wieder aufgeschichtet. Da diese Kohleschichten auch unter Städten und Dörfer lagern, wurde schon
mehrere Dörfer umgesiedelt und die Häuser abgerissen und die Braunkohle zu tage
gefördert.
An der Ostsee finden wir sehr viel Abwechslung. Es sind steile Küstenabhänge, aber
auch den schönen flachen Badestrand. Anders an der Nordseeküste, hier sind
weniger steile Küstenabschnitte zu finden, hier die Küsten meist flach. Allerdings da die Nordsee ein Randmeer des Atlantischen Ozeans ist, spürt man die
Gezeiten sehr stark, jedoch an der Ostsee fast gar nicht.
Aufgabe 7
Die Gebiete in denen heute Stein- und Braunkohle vorkommen, waren vor 20
Millionen Jahren, riesige Sumpfwälder, sehr warm und feucht. Als sich das Land
langsam senkte wurden die Wälder überschwemmt und sie wurden durch Schlamm,
Sand und Geröll abgedeckt. Es kam keine Luft mehr an diese Schichten heran und
so veränderte sich das pflanzliche Material zu Torf. Torf wird zu Braunkohle.
Aufgabe 8
Dadurch das die meist mehrere Schichten Kohle sich im Boden befinden, muss die
Kohle Schicht für Schicht abgebaut werden, das bedeutet man nimmt die
Deckschicht der Erde ab und baut jetzt die Kohle mit einem riesigen
Braunkohlebagger Schicht für Schicht ab, die Erde die nicht gebraucht wird, wird
auf der anderen Seite wieder aufgeschichtet. Da diese Kohleschichten auch unter Städten und Dörfer lagern, wurde schon
mehrere Dörfer umgesiedelt und die Häuser abgerissen und die Braunkohle zu tage
gefördert.
Aufgabe 9
Rekultivierung nennt man die Wiederherstellung von Landschaften, die durch
Tagebaue zerstört wurden. Die riesigen Löcher werden so weit wie möglich wieder
aufgefüllt. In Restlöchern entstehen Seen. Bäume werden gepflanzt, frühere
Ackerböden werden wieder aufgebracht und Grünflächen angelegt. Eine
rekultivierte Landschaft dient oft der Erholung oder wird landwirtschaftlich genutzt.
Aufgabe 10
Nachdem der Bergbau nicht mehr zur Sicherung des Lebensunterhaltes reichte,
mussten sich die Menschen andere Tätigkeiten suche, viele fanden sich in der
Textilindustrie zurecht, doch auch hier gab es kurz über lang eine Textilwelle und so
ging es in die Holzindustrie – Spielzeugherstellung.
Aufgabe 11
In der extensiven Landwirtschaft sind die Nährstoffe zahlreicher aufgetreten als bei
der intensiven Bewirtschaftung. Das ergibt sich daraus weil der beiden bei der
intensiven Nutzung nicht erholen kann, dies ist ein Vorteil der extensiven
Landwirtschaft. Dafür ist bei der intensiven Bewirtschaftung natürlich die Vielzahl der Produkte ein
Vorteil.
Aufgabe 12
Das Erbrecht war im Westen und Osten verschieden. Im Westen (z.B. in Baden-
Württemberg) wurden sind die Felder sehr klein, weil Sie immer unter allen Kindern
aufgeteilt wurden. Im Osten wurden die Felder kollektiviert, d.h. zu großen Feldern
zusammengefasst.
Alternativantwort:
Die Böden im Süden Deutschland sind härter als die im Norden, das kommt von der
Bodenbeschaffenheit. Im Norden sind das meist fruchtbare Lössböden. Daher ist dort auch der
Ackerbau so verbreitet. Im Süden dagegen gibt es mehr Sonderkulturen, wie zum Beispiel Gemüse, Obst und Wein, da hier
die Temperaturen höher sind.
Rekultivierung nennt man die Wiederherstellung von Landschaften, die durch
Tagebaue zerstört wurden. Die riesigen Löcher werden so weit wie möglich wieder
aufgefüllt. In Restlöchern entstehen Seen. Bäume werden gepflanzt, frühere
Ackerböden werden wieder aufgebracht und Grünflächen angelegt. Eine
rekultivierte Landschaft dient oft der Erholung oder wird landwirtschaftlich genutzt.
Aufgabe 10
Nachdem der Bergbau nicht mehr zur Sicherung des Lebensunterhaltes reichte,
mussten sich die Menschen andere Tätigkeiten suche, viele fanden sich in der
Textilindustrie zurecht, doch auch hier gab es kurz über lang eine Textilwelle und so
ging es in die Holzindustrie – Spielzeugherstellung.
Aufgabe 11
In der extensiven Landwirtschaft sind die Nährstoffe zahlreicher aufgetreten als bei
der intensiven Bewirtschaftung. Das ergibt sich daraus weil der beiden bei der
intensiven Nutzung nicht erholen kann, dies ist ein Vorteil der extensiven
Landwirtschaft. Dafür ist bei der intensiven Bewirtschaftung natürlich die Vielzahl der Produkte ein
Vorteil.
Aufgabe 12
Das Erbrecht war im Westen und Osten verschieden. Im Westen (z.B. in Baden-
Württemberg) wurden sind die Felder sehr klein, weil Sie immer unter allen Kindern
aufgeteilt wurden. Im Osten wurden die Felder kollektiviert, d.h. zu großen Feldern
zusammengefasst.
Alternativantwort:
Die Böden im Süden Deutschland sind härter als die im Norden, das kommt von der
Bodenbeschaffenheit. Im Norden sind das meist fruchtbare Lössböden. Daher ist dort auch der
Ackerbau so verbreitet. Im Süden dagegen gibt es mehr Sonderkulturen, wie zum Beispiel Gemüse, Obst und Wein, da hier
die Temperaturen höher sind.