Welche Wirbeltierklassen kennst du?
Gartenfreund Anton Meier. erschrickt, als er beim Umsetzen seines Komposthaufens gleich einen ganzen Haufen schlängelnder beinloser Reptilien entdeckt. „ Bloß weg mit den gefährlichen
Erkläre, wie Eidechse, Ringelnatter und Kreuzotter Gerüche wahrnehmen!
Begründe, weshalb Ringelnatter und Kreuzotter Beutetiere verschlingen können, die größer als ihr eigener Kopf sind.
Die Reptilien
Erhalte einen Überblick über die Reptilien, Eidechsen, Schlangen und Blindschleichen
Die Reptilien
Im Sommer hast du bestimmt auch schon mal Reptilien entdeckt. Zum Beispiel sitzen Eidechsen gerne auf Steinen und lassen sich in der Sonne aufwärmen. Reptilien sind eine Klasse von Wirbeltieren. Sie sind durch bestimmte Merkmale wie Schuppen, Eierlegung, Lungenatmung und eine äußere Befruchtung gekennzeichnet. Reptilien sind eine der ältesten Tiergruppen der Welt und haben sich seit Millionen von Jahren kaum verändert. Zu den bekanntesten Reptilien gehören Eidechsen, Schlangen, Krokodile, Schildkröten und Alligatoren. Sie leben auf der ganzen Welt, von tropischen Regenwäldern bis hin zu Wüsten und Ozeanen. Sie haben sich an unterschiedliche Lebensbedingungen angepasst und sind in der Lage, lange Zeiträume ohne Nahrung oder Wasser zu überleben.
Reptilien sind kaltblütige Tiere, was bedeutet, dass ihre Körpertemperatur von ihrer Umgebung abhängt. Wenn es draußen kalt ist, sind sie auch kalt und wenn es warm ist, sind sie auch warm. Sie haben ein ausgezeichnetes Sinnesorgan wie Augen, Ohren und eine gut entwickelte Zunge, um ihre Beute zu finden und Gefahren zu erkennen. Viele Reptilien sind Fleischfresser und fressen andere Tiere wie Insekten, Nagetiere, Fische und Vögel. Einige Reptilien, wie Schildkröten, sind jedoch reine Pflanzenfresser und ernähren sich von Gräsern, Blumen und Blättern.
Obwohl Reptilien oft als gefährlich oder unheimlich wahrgenommen werden, sind viele von ihnen harmlos und dienen als faszinierende und wichtige Tiere in der Natur.
Reptilien haben eine schuppige Haut. Amphibien nicht. Amphibien bevorzugen eher feuchte Lebensräume sind an gut besonnten Plätzen seltener anzutreffen.
Blindschleichen, Eidechsen und Schlangen
Blindschleichen, Eidechsen und Schlangen sind alle Reptilien. Sie haben aber unterschiedliche Merkmale und gehören verschiedenen Familien an.
Blindschleichen haben ein schlangenähnliches Aussehen und werden oft mit Schlangen verwechselt, sind jedoch tatsächlich eng mit den Eidechsen verwandt. Sie haben keine Beine, aber bewegliche Augenlider und können ihre Zunge ausstrecken, um Gerüche aufzunehmen. Blindschleichen sind in Europa und Asien beheimatet und ernähren sich von Insekten, Spinnen und Schnecken.
Eidechsen sind Reptilien mit Beinen, Schuppen und einem langen Schwanz. Es gibt viele verschiedene Arten von Eidechsen auf der ganzen Welt, von kleinen, insektenfressenden Arten bis hin zu großen, fleischfressenden Arten. Einige Eidechsen können auch Farbveränderungen vornehmen, um sich an ihre Umgebung anzupassen. Ein bekanntes Beispiel dafür sind die Chamäleons. Die Erdechsen die man in unseren Gärten sehen kann, sind kleiner und werfen ihren Schwanz bei Gefahr ab.
Schlangen dagegen haben einen länglichen, schuppenbedeckten Körper und sind bekannt dafür, dass sie keine Beine haben. Sie sind in der Lage, ihre Körper in erstaunliche Formen zu biegen und zu bewegen. Schlangen sind auf der ganzen Welt verbreitet und können sich von Insekten bis hin zu großen Säugetieren und Vögeln ernähren.
Die Aspisviper und die Kreuzotter sind die beiden einzigen Giftschlangen in Deutschland. Allerdings greifen sie nur an, wenn sie sich absolut in die Enge gedrängt fühlen. Es ist also sehr unwahrscheinlich gebissen zu werden. Das Gift wirkt nicht tödlich, verursacht aber meist Übelkeit, lokale Blutungen und schwächt den Kreislauf. Im Extremfall kann es auch zu einem Schock kommen. Deshalb ist es besser einen Arzt aufzusuchen!
