Wähle eines der Themen aus und verfasse aus den angegebenen Reizwörtern eine
spannende Fantasieerzählung nach den Regeln, die wir im Unterricht erarbeitet
haben! Schreibe die Geschichte in der Ich-Form und denke dir eine passende Überschrift aus! Baue in deine Erzählung mindestens drei sprachliche Bilder (Vergleiche, Metaphern oder Personifikationen) und wechsle im Höhepunkt in das szenische Präsens!
Lies deinen Aufsatz nach dem Beenden aufmerksam durch und achte auf die
Rechtschreibung. Bemühe dich um eine saubere äußere Form!
Thema 1:
Drache – Wald – Zauberschwert
Thema 2:
Zeitmaschine – Riese – Land der Riesen und Zwerge
Thema 3:
Schlaraffenland – Zaubertopf – Koch
Wähle eines der Themen aus und verfasse aus den angegebenen Reizwörtern eine
spannende Fantasieerzählung nach den Regeln, die wir im Unterricht erarbeitet
haben! Schreibe die Geschichte in der Ich-Form und denke dir eine passende Überschrift aus! Baue in deine Erzählung mindestens drei sprachliche Bilder (Vergleiche, Metaphern oder Personifikationen) und wechsle im Höhepunkt in das szenische Präsens!
Lies deinen Aufsatz nach dem Beenden aufmerksam durch und achte auf die
Rechtschreibung. Bemühe dich um eine saubere äußere Form!
Thema 1:
Drache – Wald – Zauberschwert
Thema 2:
Zeitmaschine – Riese – Land der Riesen und Zwerge
Thema 3:
Schlaraffenland – Zaubertopf – Koch
Jarome und seine Freunde aus dem Zauberwald
An einem Donnerstagabend betrachtete ich das Plastikschwert, das ich zu
meinem 10. Geburtstag, vor drei Tagen, bekam. Nachdem ich es ausführlich
begutachtete, legte ich es auf seinen Stammplatz auf dem Nachttisch. Ich
schlief ein und hatte einen seltsamen Traum.
In diesem Traum sprach ein kleiner Zwerg zu mir:“ Hallo, ich bin Jarome und komme
aus einem Zauberwald. Das Schwert, das du zu deinem Geburtstag bekommen
hast, ist ein Zauberschwert. Wenn du auf den roten Plastikkristall ganz fest
draufdrückst, wirst du in einem Wald sein, um dort unsere Prinzessin Leila
vor dem feuerspuckenden Drachen zu befreien. Doch wenn du dies nicht
schaffst, geht unser schönes Zwergenland unter, denn der Drache hat einen
Fluch auf unser Land gelegt und wenn du in zwei Stunden unsere Prinzessin nicht
befreit hast, sind wir verloren.“ Ich wachte schweißgebadet auf und dachte mir:
“Es besteht kein Zweifel, ich werde Mirijam retten!“
Ich ging in die Schule und beeilte mich um den frühesten Bus zu erwischen. Daheim angekommen, rannte ich in mein Zimmer. Ich drückte den Kristall so fest, dass mir bald der Daumen
weh tat. Auf einmal stand ich mitten in einen Wald mit meinem Schwert, das plötzlich aus Eisen war. Ich machte mich mit einem mulmigen Gefühl im Bauch auf den Weg geradeaus ins Unbekannte. Plötzlich sah ich eine Burg. Am Fuße dieser Burg war eine schon auseinanderfallende Hängebrücke. Ich schluckte, nahm all meinen Mut zusammen und ging über die Brücke. Ich sah nach unten. Unter mir war glühende Lava. Ich konnte fast nicht weiterlaufen, solche Angst hatte ich.
Endlich an der Burg angekommen, schlich ich in die riesige
Vorhalle der Burg. Dort sehe ich ihn schon. Der grüne Drache bewacht eine
Treppe, die höchstwahrscheinlich zum Turm hinauf führt. Doch plötzlich macht
der Drache die Augen auf und speit Feuer, wie ein ausgebrochener Vulkan. Ich schlüpfe geschickt unter die Treppe. Doch ich wusste, alleine schaffe ich das nicht. Zum Glück taucht auch Jarome auf, mit all seinen Freunden, um mir zu helfen. Jarome und die anderen lenken den Drachen ab, während ich ihn mit meinem Zauberschwert umlege. Sie waren gerettet. Wir rannten die Treppe hinauf und fanden die schöne Prinzessin Leila im höchsten Turm. Zum Glück war die Türe
nicht verschlossen und so konnten wir sie befreien. Ich fragte Jarome: “Und wie komme ich wieder nach Hause?“ Er antwortete:“ Gehe an die gleiche Stelle im Wald zurück, an der du ausgesetzt wurdest und rufe laut: Ich will wieder heim!“
Das tat ich auch und ich saß in meinem Zimmer und es war dieselbe Zeit wie
damals, als ich den Kristall gedrückt hatte, und mein Daumen tat immer noch ein
bisschen weh.
Da rief meine Mutter:“ Emil, Essen ist fertig!“ Ich rannte herunter und mir war
klar: Dieses Erlebnis darf niemand außer mein Tagebuch erfahren.