Schreibe eine Geschichte zu den Bildern. Beachte die Reihenfolge.
Mache zuerst eine kurze Gliederung.
Gliederung:
- Bild 1: Wo = Im Klassenzimmer,
Wer = Sohn(Schüler), Lehrer, Mitschüler
Was = Heft, Hausaufgabe/Probe falsch, Lehrer schimpft, deutet auf
das Heft, Schüler lässt den Kopf hängenund ist traurig,
Mitschüler grinsen und lachen
Wann = vormittags
- Bild 2: Schüler denkt nach, weiß nicht wie er das seinem Vater erklären
soll, grübelt nach einer Lösung, ist geknickt
- Bild 3: Vater lacht, fragt sich was sein Sohn da macht, Sohn schreibt mit
verbunden Augen auf ein Blatt.
- Bild 4: Vater versucht nun ebenfalls „blind“ zu schreiben, übt sehr viel,
Sohn zieht heimlich aus seiner Schultasche sein Mathematikheft
heraus, möchte es dem Vater „unterjubeln“
- Bild 5: Schnell schiebt der Sohn das Heft unter Vaters Hand, Sohn sieht
ängstlich/angespannt aus, hofft, das alles gut geht und dass der
Vater den Schwindel nicht bemerkt
- Bild 6: Vater ist glücklich und zufrieden über seine Unterschrift, Sohn steckt
sein Heft schnell wieder in die Schultasche zurück
- Schluß: Sohn kann dem Lehrer die Unterschrift zeigen
Die Unterschrift
An einem Schultag sitzen die Schüler im Klassenzimmer. Der Lehrer gibt die Mathearbeiten zurück. Der kleine Paul hat alles falsch gerechnet. Er muss nach vorne kommen. Der Lehrer deutet auf das Heft. Er möchte, dass Pauls Vater die schlechte Leistung seines Sohnes unterschreibt.
Paul geht geknickt nach Hause. Auf dem Heimweg überlegt er, wie er den Vater überlisten könnte.
Als er zu Hause angekommen ist, setzt er sich auf den Boden, verbindet sich die Augen und versucht seinen Namen blind auf ein großes Blatt Papier zu schreiben. Der Vater kommt dazu. Zuerst wundert er sich über das lustige Spiel seines Sohnes, dann wird er aber neugierig und möchte es auch einmal versuchen.
Auch der Vater verbindet sich jetzt die Augen und versucht seinen Namen, mit der Feder, blind auf ein neues Stück Papier zu schreiben. Der Junge reagiert sofort und holt schnell sein Matheheft aus seiner Schultasche.
Paul schiebt seinem Vater das aufgeschlagene Heft heimlich unter. Dieser unterschreibt, mit immernoch verbundenen Augen, die Arbeit.
Dann nimmt der Vater die Augenbinde wieder ab und schaut sich zufrieden seine Unterschriften an. Der Sohn verstaut das Heft schnell wieder in seiner Tasche.
Wenn er dem Lehrer morgen das Heft zeigt, wird er bestimmt zufrieden sein.