Bindewörter
Erfahre mehr über Bindewörter, ihre Verwendung und ihre Besonderheiten
Bindewörter schaffen Verbindungen
Bindewörter helfen uns dabei Sätze, Absätze und Texte zu verbinden und den Lesefluss zu verbessern. Durch Bindewörter kann man Gedanken und Informationen logisch und verständlich darstellen.
Bindewörter haben also die Aufgabe, den Zusammenhang zwischen Sätzen, Absätzen oder Teilen eines Textes herzustellen. Es gibt verschiedene Arten von Bindewörtern, darunter Konjunktionen, Adverbien und Pronomen.
Konjunktionen verwendet man, um Sätze, Wörter oder Satzteile miteinander zu verbinden. Koordinierende Konjunktionen wie "und", "oder" und "aber" verbinden ähnliche Elemente miteinander. Zum Beispiel: "Ich spiele Flöte und meine Schwester spielt Klavier." Unterordnende Konjunktionen wie "weil", "wenn" und "obwohl" machen einen Satz von einem anderen abhängig. Zum Beispiel: "Ich gehe ins Badezimmer, weil ich meine Zähne putzen möchte."
Adverbien können ebenfalls als Bindewörter fungieren. Sie zeigen Beziehungen wie Zeit, Ort oder Ursache an. Beispiele für zeitliche Adverbien sind "zuerst", "dann" und "später". Sie helfen dabei, die zeitliche Reihenfolge von Ereignissen darzustellen. Beispiele für örtliche Adverbien sind "hier", "dort" und "überall". Sie helfen dabei, den Ort oder die Position von Personen oder Dingen zu beschreiben. Ferner gibt es noch kausale Adverbien. Beispiele für kausale Adverbien sind "deshalb", "folglich" und "aus diesem Grund". Sie helfen dabei, Ursache-Wirkungs-Beziehungen oder Begründungen auszudrücken.
Pronomen können auch als Bindewörter verwendet werden. Sie dienen dazu, auf zuvor genannte Substantive oder Phrasen zu verweisen. Dadurch werden Wiederholungen vermieden. Beispiele für Pronomen als Bindewörter sind "dieser", "jener", "dasselbe" und "derjenige".
Die Verwendung von Bindewörtern ist wichtig um flüssige Texte zu formulieren. Mache selbst einmal den Versuch und streiche in einem Text alle Bindewörter. Du wirst sehen wie unzusammenhängend er dann klingt.