Erwartungshorizont
zur 4. Schulaufgabe zu 1
"Verarmung des Volkes" Weltwirtschaftskrise => Arbeitslosigkeit => Not
Unterstützung Hitlers durch Industriekreise
Machtergreifung Hitlers, Übernahme der Legislative
durch Ermächtigungsgesetz
3.5.33 Gleichschaltungsprozess => Unterordnung und "selbst"-Integration
aller Gruppen in den NS-Staat
Am Tag vorher wurden die Gewerkschaften verboten (wird im Text
angesprochen)
Schaffung der DAF
Arbeitgeber geben freiwillig Verband auf um sich in NS-Staat zu integrieren
= übernehmen dabei NS-Ideologie
Schaffung des Führerstaat und Unterwerfung unter
Führerprinzip bei Adaption dieses Prinzips auf Arbeitsplätze in der
Industrie.
zu 2
"Freies Unternehmertum" bleibt "bei freier Selbstverwaltung" => stellt sich
dem Nationalsozialismus zur Verfügung
"Beseitigung von Überschneidungen Im Verbandswesen" =>
Beseitigung der Gewerkschaften => stimmen also der Gleichschaltung zu!
"wird bei der praktischen Durchführung" .... =>
Arbeitgeber unterstellen sich Reichskommissar freiwillig => alle arbeiten
für den NS-Zwangsstaat
Unterwerfung unter Zwangsbewirtschaftung der "Devisen
und Kreditpolitik", die staatlich geregelt wird => Abkehr von freier
Marktwirtschaft. Unterwerfung unter gelenkte Staatswirtschaft bei freiem
Profit für die Unternehmer
Unterwerfung unter "ethische Grundlagen" => Akzeptanz
des Führerstaats, der Diktatur, des totalitären Anspruchs und der
ideologischen Grundsätze des Antisemitismus und Antiliberalismus
Bekenntnis zum Nationalismus und "nationaler
Verantwortung";
Bekenntnis zur Unterordnung der Profitinteressen unter
Nutzen von Volkstum und Staat (Gebrauch NS-Vokabular)
Übernahme und "Anerkennung des Führerprinzips" auf die
Unternehmen => aus dem Unternehmer wird der Führer des Betriebs, aus den
Arbeitnehmern die Gefolgschaft
zu 3
Unternehmer als Kriegsverbrecher (Vorbereitung eines Angriffskrieges)
und Teil des NS-Regimes;
=> Prozesse und Enteignungen! In UdSSR-Zone Gefängnisstrafen (Buchenwald);
Flucht in westliche Zonen; Verhaftungen und Enteignungen auch in der US-Zone
(Entnazifizierung der Unternehmer)
Demokratisierung der Wirtschaft nötig: Enteignungen =>
Volkseigentum (UdSSR) oder Überführung in Aktiengesellschaften mit Streuung
des Besitzes (USA);
Parteiprogramme der CDU und der SPD sind
industriekritisch (gegen Unternehmer) und fordern Vergesellschaftung der
Schlüsselindustrien, da diese Verantwortung für Unterdrückung tragen;
keine freie Marktwirtschaft in der BRD, sondern
soziale Marktwirtschaft!
Verantwortung der Industrie für
Zwangsarbeiterentschädigungen! Industrie war Teil der Vernichtungs- und
Kriegsmaschinerie des 3.Reichs;
1918 dagegen bleiben trotz Revolution die Unternehmer
in alleiniger Gewalt über Wirtschaft!
Industrie 1918 weniger geschädigt als 1945.
1914 bis 18 keine Kriegsverbrechen! Keine
Zwangsarbeit!
System Kaiserreich geht unter - Unternehmer bleiben!
1918 Schwierigkeiten Rüstungskonversion - 1945 totale
Zerstörung!
1918 + 1945 Zerrüttung der Finanzen des Staates und
damit der Währung! => Inflation und Währungsreform!!
1945 in der UdSSR-Zone neue Wirtschaftsverfassung!!
1945 Beginn einer Demokratisierung des Arbeitsplatzes
und der Industrie auch in Westzonen!
Gewerkschaften antworten mit Einheitsgewerkschaft auf
Front der Arbeitgeber |