Klassenarbeit Geographie Klasse 09 Gymnasium THEMA: AUSTRALIEN / OZEANIEN
Aufgaben:
I) Vergleiche tabellarisch Klima, Vegetation, Relief,
Bevölkerungsdichte und Landwirtschaftliche Nutzung der
Südostküste und des Landesinneren miteinander! II) Zeichne das Schema eines Artesischen Brunnens und erkläre seine
Wirkungsweise sowie Bedeutung für die Landwirtschaft. III) „Australien-ein Land unermesslicher Reichtümer“. Belege diese
Aussage und gehe dabei auch auf den Import und Export des
Landes ein!
Aufgaben:
I) Vergleiche tabellarisch Klima, Vegetation, Relief,
Bevölkerungsdichte und Landwirtschaftliche Nutzung der
Südostküste und des Landesinneren miteinander! II) Zeichne das Schema eines Artesischen Brunnens und erkläre seine
Wirkungsweise sowie Bedeutung für die Landwirtschaft. III) „Australien-ein Land unermesslicher Reichtümer“. Belege diese
Aussage und gehe dabei auch auf den Import und Export des
Landes ein!
MUSTERLÖSUNG: I) Name Kriterium Südostküste Landesinneres Klima Subtrop. Ostseitenklima Passatklima d. stark
beregneten Außenseiten Trockenes Passatklima Wüstenklima Vegetation Hartlaubgewächse Laub und Mischwald Halb- oder Vollwüste Trockenstrauch- oder
Sukkulentensteppe,
Dornsavanne Relief Bis 3000m Höhe,
Australische Alpen,
Blaue Berge, Great
Plains, Diving Range Wenig Flachland, Ayers
Rock Bis 2000m Höhe Macdonnel Range, Musgrave Ranges Bevölkerungsdichte Besonders viel in
Städten, höchste Dichte
Australiens (Sydney) Sehr gering ( 4EW / qkm ) Ureinwohner Landw. Nutzung Viehwirtschaft, Rinder,
Schafe, Weizenanbau Fast gar keine Nutzung,
nördlich: Vieh
beregneten Außenseiten Trockenes Passatklima Wüstenklima Vegetation Hartlaubgewächse Laub und Mischwald Halb- oder Vollwüste Trockenstrauch- oder
Sukkulentensteppe,
Dornsavanne Relief Bis 3000m Höhe,
Australische Alpen,
Blaue Berge, Great
Plains, Diving Range Wenig Flachland, Ayers
Rock Bis 2000m Höhe Macdonnel Range, Musgrave Ranges Bevölkerungsdichte Besonders viel in
Städten, höchste Dichte
Australiens (Sydney) Sehr gering ( 4EW / qkm ) Ureinwohner Landw. Nutzung Viehwirtschaft, Rinder,
Schafe, Weizenanbau Fast gar keine Nutzung,
nördlich: Vieh
II)
Voraussetzung für einen artesischen Brunnen ist gespanntes Grundwasser. Das ist dann vorhanden, wenn eine wasserführende Gesteinsschicht Grundwasserleiter durch eine wasserundurchlässige Gesteinsschicht nach
oben abgedichtet wird und gleichzeitig die großräumige geologische Struktur
des Grundwasserleiters den Aufbau von hydrostatischem Druck ermöglicht
(z. B. schüsselförmige Senke, schräg abfallende Gesteinsschichten). Bohrt
oder gräbt man einen Grundwasserleiter mit gespanntem Grundwasser an,
steigt das Grundwasser nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße im
Bohrloch/Schacht maximal bis zur Höhe der freien (ungespannten)
Grundwasseroberfläche in der wasserführenden Schicht. Liegt dieses Niveau
höher als die Erdoberfläche am Brunnen, spritzt das Grundwasser unter
Druck aus dem Untergrund nach oben. Artesische Brunnen sind daher nur
in Landschaftssenken möglich. Sinkt die freie Grundwasseroberfläche in der wasserführenden Schicht aufgrund der Wasserförderung ab, ist also die Wasserentnahme höher als die Grundwasserneubildung, lässt der Druck des artesischen Brunnens nach. Erstmals legte man bereits 1126 im Artois einen derartigen Brunnen an. In
Deutschland gibt es beispielsweise einen artesischen Brunnen in Dresden.
Auch in der Grube Messel (nahe Darmstadt) befindet sich ein artesischer
Brunnen, der allerdings nur im Rahmen einer Führung zu sehen ist. Das
Wasser ist eisen- und schwefelhaltig und hat Trinkwasserqualität. Aus
diesem Grund wird zum Spaß vom „Bad Messeler Heilwasser“ gesprochen.
Voraussetzung für einen artesischen Brunnen ist gespanntes Grundwasser. Das ist dann vorhanden, wenn eine wasserführende Gesteinsschicht Grundwasserleiter durch eine wasserundurchlässige Gesteinsschicht nach
oben abgedichtet wird und gleichzeitig die großräumige geologische Struktur
des Grundwasserleiters den Aufbau von hydrostatischem Druck ermöglicht
(z. B. schüsselförmige Senke, schräg abfallende Gesteinsschichten). Bohrt
oder gräbt man einen Grundwasserleiter mit gespanntem Grundwasser an,
steigt das Grundwasser nach dem Prinzip der kommunizierenden Gefäße im
Bohrloch/Schacht maximal bis zur Höhe der freien (ungespannten)
Grundwasseroberfläche in der wasserführenden Schicht. Liegt dieses Niveau
höher als die Erdoberfläche am Brunnen, spritzt das Grundwasser unter
Druck aus dem Untergrund nach oben. Artesische Brunnen sind daher nur
in Landschaftssenken möglich. Sinkt die freie Grundwasseroberfläche in der wasserführenden Schicht aufgrund der Wasserförderung ab, ist also die Wasserentnahme höher als die Grundwasserneubildung, lässt der Druck des artesischen Brunnens nach. Erstmals legte man bereits 1126 im Artois einen derartigen Brunnen an. In
Deutschland gibt es beispielsweise einen artesischen Brunnen in Dresden.
Auch in der Grube Messel (nahe Darmstadt) befindet sich ein artesischer
Brunnen, der allerdings nur im Rahmen einer Führung zu sehen ist. Das
Wasser ist eisen- und schwefelhaltig und hat Trinkwasserqualität. Aus
diesem Grund wird zum Spaß vom „Bad Messeler Heilwasser“ gesprochen.
III) Inhalt: 10P., 70%-Wertung Rechtschreibung: 10% Ausdruck: 10% Form: 10%