3. Klassenarbeit Klasse 8 Punkte:
1. Erläutere die Faktoren
a) geographische Lage
b) Interessen des Stadtgründers
Die zum Erfolg einer mittelalterlichen Stadtgründung beitrugen. (6 P)
2. Welche Aufgaben nahmen die Zünfte in der mittelalterlichen Stadt wahr?
Beschreibe auch die Vorteile, die die Zünfte ihren Mitgliedern boten! (4 P)
3. Beschreibe die Sonderstellung der Juden in der mittelalterlichen Stadt. (3 P)
1. Erläutere die Faktoren
a) geographische Lage
b) Interessen des Stadtgründers
Die zum Erfolg einer mittelalterlichen Stadtgründung beitrugen. (6 P)
2. Welche Aufgaben nahmen die Zünfte in der mittelalterlichen Stadt wahr?
Beschreibe auch die Vorteile, die die Zünfte ihren Mitgliedern boten! (4 P)
3. Beschreibe die Sonderstellung der Juden in der mittelalterlichen Stadt. (3 P)
4. Was versteht man unter dem Begriff Lehnswesen (2 P)
5. Nenne und erläutere einige Neuerungen, die den Bauern ab dem 9.
Jahrhundert das Leben und Arbeiten erleichterten. (4 P)
6. Erkläre den Unterschied zwischen einem hörigen und einem leibeigenen
Bauern. (2 P)
7. Beschreibe die Erziehung eines jungen Adligen zum Ritter. (3 P)
www.klassenarbeiten.de
5. Nenne und erläutere einige Neuerungen, die den Bauern ab dem 9.
Jahrhundert das Leben und Arbeiten erleichterten. (4 P)
6. Erkläre den Unterschied zwischen einem hörigen und einem leibeigenen
Bauern. (2 P)
7. Beschreibe die Erziehung eines jungen Adligen zum Ritter. (3 P)
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Lösungsvorschlag: Geschichteklassenarbeit
Aufgabe 1
a.) geographische Lage:
• Römerstädte
• Pfalzen, Burgen und Klöster
• Hafenbuchten
• Kreuzungen wichtiger Handelswege
• Flussübergänge
b.) Interessen des Stadtgründers:
Ein Stadtgründer versucht natürlich viele Menschen für seine Stadt zu
gewinnen:
• kein Zoll
• Kaufleute bekommen Grundstück
• Schutz
• Erbrecht
Aufgabe 2
Aufgaben der Zünfte:
• Die Qualität der Produkte wird überwacht
• Die Preise für die Produkte werden überwacht
• Es wurde vorgeschrieben, wie viel Ware produziert werden darf
• Die Zahl der Lehrlinge / Gesellen wird festgesetzt
Vorteile:
• Jeder Handwerker eine Zunft hatte die selbe Qualität
• Jeder hatte die selben Preise
• Es gab keine Überproduktion
Aufgabe 3
• sie hatten kein Bürgerecht
• sie mussten in bestimmten Viertel wohnen, die durch Mauern getrennt
wurden
• jüdische Kaufleute durften mit Christen kein Geldhandel betreiben
Aufgabe 1
a.) geographische Lage:
• Römerstädte
• Pfalzen, Burgen und Klöster
• Hafenbuchten
• Kreuzungen wichtiger Handelswege
• Flussübergänge
b.) Interessen des Stadtgründers:
Ein Stadtgründer versucht natürlich viele Menschen für seine Stadt zu
gewinnen:
• kein Zoll
• Kaufleute bekommen Grundstück
• Schutz
• Erbrecht
Aufgabe 2
Aufgaben der Zünfte:
• Die Qualität der Produkte wird überwacht
• Die Preise für die Produkte werden überwacht
• Es wurde vorgeschrieben, wie viel Ware produziert werden darf
• Die Zahl der Lehrlinge / Gesellen wird festgesetzt
Vorteile:
• Jeder Handwerker eine Zunft hatte die selbe Qualität
• Jeder hatte die selben Preise
• Es gab keine Überproduktion
Aufgabe 3
• sie hatten kein Bürgerecht
• sie mussten in bestimmten Viertel wohnen, die durch Mauern getrennt
wurden
• jüdische Kaufleute durften mit Christen kein Geldhandel betreiben
Aufgabe 4
Die Ursprünge des Lehnswesens liegen in der Belohnung für Dienste von
Getreuen, Unterworfenen und Vasallen, die nicht in Geld, sondern in
Naturalien, Land und Bodenrechten, letztere nur leihweise als "Lehen"
erfolgte.
Große Fürsten und Könige konnten ihre Lehnsmänner mit so großen
Ländereien belehnen, dass diese sie nicht selbst verwalten konnten. Also
belehnten sie diese ihrerseits Klein- oder Aftervasallen, was der
mittelalterlichen Wirtschaft die Struktur einer Pyramide gab, an deren
Spitze der König stand. Das System gegenseitiger Abhängigkeiten, das die
Untertanen zum Dienst und zur Gefolgschaft (Treue) und die Fürsten und
Könige zum Schutz ihrer Untertanen verpflichtete, beruhte weitgehend auf
persönliche Bindungen. Unter schwachen Königen versuchten sich die
Kronvasallen aus ihren Bindungen und Verpflichtungen zu lösen und
strebten die Erblichkeit der Lehen an. Ein solches erbliches Lehen, an
dessen Besitz die Verpflichtung zu Kriegsdiensten geknüpft war, wurde als
"feudum" bezeichnet. Mitunter schlossen sich die Vasallen auch
zusammen, um den König gemeinsam zu entmachten.
Kleine Vasallen befanden sich dabei in dem Zwist, dem unmittelbaren
Lehnsherren und dem Staatsoberhaupt als höchstem Lehnsherrn
gleichermaßen Treue zu schulden.
Aufgabe 5
Dreifelderwirtschaft – Im ein Feld von dreien wird nicht benutzt, es liegt brach,
dadurch erholt sich der Boden und bildet wieder neue Nähstoffe, um dann wieder
bestellt zu werden. Das Steigerte die Ernte um 20%!
Hufeisen – Die Pferde hielten noch länger durch, wenn man ihre Hufe mit
Eisenbeschlägen gegen Verletzungen durch Steine schütze.
Sense – Mit der Sense brauchten die Bäuerin und der Bauer sich nicht mehr so tief
zu bücken.
Aufgabe 6
Höriger Bauer Freier Bauer
- müssen keine
Kriegsdienste leisten, dafür
übergaben sie ihren Besitz
den Grundherrn
- mussten Kriegsdienste
leisten
Aufgabe 7
Mit 7 Jahre wird er Page am fremden Hof und lernt dort die wichtigsten
Grundfertigkeiten eines Ritters, wie Bogenschießen, schwimmen, jagen und u.a.
auch Tischmanieren. Mit 14 Jahren wird er Knappe und begleitet den „fremden“
Ritter überall hin. Mit 21 Jahren wird er zum Ritter geschlagen.
Die Ursprünge des Lehnswesens liegen in der Belohnung für Dienste von
Getreuen, Unterworfenen und Vasallen, die nicht in Geld, sondern in
Naturalien, Land und Bodenrechten, letztere nur leihweise als "Lehen"
erfolgte.
Große Fürsten und Könige konnten ihre Lehnsmänner mit so großen
Ländereien belehnen, dass diese sie nicht selbst verwalten konnten. Also
belehnten sie diese ihrerseits Klein- oder Aftervasallen, was der
mittelalterlichen Wirtschaft die Struktur einer Pyramide gab, an deren
Spitze der König stand. Das System gegenseitiger Abhängigkeiten, das die
Untertanen zum Dienst und zur Gefolgschaft (Treue) und die Fürsten und
Könige zum Schutz ihrer Untertanen verpflichtete, beruhte weitgehend auf
persönliche Bindungen. Unter schwachen Königen versuchten sich die
Kronvasallen aus ihren Bindungen und Verpflichtungen zu lösen und
strebten die Erblichkeit der Lehen an. Ein solches erbliches Lehen, an
dessen Besitz die Verpflichtung zu Kriegsdiensten geknüpft war, wurde als
"feudum" bezeichnet. Mitunter schlossen sich die Vasallen auch
zusammen, um den König gemeinsam zu entmachten.
Kleine Vasallen befanden sich dabei in dem Zwist, dem unmittelbaren
Lehnsherren und dem Staatsoberhaupt als höchstem Lehnsherrn
gleichermaßen Treue zu schulden.
Aufgabe 5
Dreifelderwirtschaft – Im ein Feld von dreien wird nicht benutzt, es liegt brach,
dadurch erholt sich der Boden und bildet wieder neue Nähstoffe, um dann wieder
bestellt zu werden. Das Steigerte die Ernte um 20%!
Hufeisen – Die Pferde hielten noch länger durch, wenn man ihre Hufe mit
Eisenbeschlägen gegen Verletzungen durch Steine schütze.
Sense – Mit der Sense brauchten die Bäuerin und der Bauer sich nicht mehr so tief
zu bücken.
Aufgabe 6
Höriger Bauer Freier Bauer
- müssen keine
Kriegsdienste leisten, dafür
übergaben sie ihren Besitz
den Grundherrn
- mussten Kriegsdienste
leisten
Aufgabe 7
Mit 7 Jahre wird er Page am fremden Hof und lernt dort die wichtigsten
Grundfertigkeiten eines Ritters, wie Bogenschießen, schwimmen, jagen und u.a.
auch Tischmanieren. Mit 14 Jahren wird er Knappe und begleitet den „fremden“
Ritter überall hin. Mit 21 Jahren wird er zum Ritter geschlagen.