Verfasse mit Hilfe der Skizze und der folgenden Zeugenaussagen einen Unfallbericht und überlege dir eine passende Überschrift dazu! Vergiss nicht, zuvor einen entsprechenden Schreibplan zu entwerfen!
Ort: Fulda, Schillerstraße
Datum. 15.Oktober 2018
Holger Kern, 14 Jahre, Fahrer des City-Rollers:
Hey man, ich darf ja wohl auf dem Radweg fahren, oder? Wenn diese blöden Touristen überall rumlatschen müssen und auf nichts anderes achten, ist das doch ihr Problem. Ich kann jetzt die nächste Zeit nicht mehr Fußball spielen, mit dem gebrochenen Bein. Ich war gerade auf dem Weg zum Training und hatte es eilig, weil es ja schon fünf Minuten vor 16.00 Uhr war. Als der Typ dann urplötzlich vom Gehsteig aus einen Schritt rückwärts auf den Radweg gemacht hat, konnte ich einfach nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben. Dabei hab ich noch geschrien: „He, Achtung!“ Der guckt mich aber bloß blöde an und bleibt dort stehen. So ein Trottel!
Bernd Vogt, 55 Jahre, Fußgänger
Es ist mir unbegreiflich, dass dieses Rollerfahren nicht verboten wird! Das ist doch lebensgefährlich, vor allem für die Fußgänger! Ich geb ja zu, dass ich einen kleinen Schritt auf den Radweg gemacht habe, um die wunderbare Barockfassade des Rathauses besser fotografieren zu können. Natürlich bin ich dabei rückwärts gelaufen, schließlich hatte ich das Motiv ja schon vor der Linse. Als dieser Wahnsinnige dann laut schrie, konnte ich nicht so schnell reagieren. Ich hatte ja auch – wenn überhaupt – nur das Klingeln eines Fahrrades erwartet. Aber da raste der mit seinem Roller auch schon auf mich drauf. Wir sind beide hingefallen und sehen Sie, was mit meiner neuen Digitalkamera passiert ist? Schrott ist die jetzt. Ich sag’s ja immer: "Dieses neumodische Zeug, mit dem jetzt alle rumrasen, gehört verboten!“
Sachschaden: 75 Euro (Digitalkamera) und 20 Euro (Roller, verbogene Teile)
Versuche, den Satzbau möglichst abwechslungsreich zu gestalten, denke an die Gliederung durch Absätze und achte besonders auf die Rechtschreibung sowie die saubere äußere Form der Arbeit.
Verfasse mit Hilfe der Skizze und der folgenden Zeugenaussagen einen Unfallbericht und überlege dir eine passende Überschrift dazu! Vergiss nicht, zuvor einen entsprechenden Schreibplan zu entwerfen!
Ort: Fulda, Schillerstraße
Datum. 15.Oktober 2018
Holger Kern, 14 Jahre, Fahrer des City-Rollers:
Hey man, ich darf ja wohl auf dem Radweg fahren, oder? Wenn diese blöden Touristen überall rumlatschen müssen und auf nichts anderes achten, ist das doch ihr Problem. Ich kann jetzt die nächste Zeit nicht mehr Fußball spielen, mit dem gebrochenen Bein. Ich war gerade auf dem Weg zum Training und hatte es eilig, weil es ja schon fünf Minuten vor 16.00 Uhr war. Als der Typ dann urplötzlich vom Gehsteig aus einen Schritt rückwärts auf den Radweg gemacht hat, konnte ich einfach nicht mehr rechtzeitig stehen bleiben. Dabei hab ich noch geschrien: „He, Achtung!“ Der guckt mich aber bloß blöde an und bleibt dort stehen. So ein Trottel!
Bernd Vogt, 55 Jahre, Fußgänger
Es ist mir unbegreiflich, dass dieses Rollerfahren nicht verboten wird! Das ist doch lebensgefährlich, vor allem für die Fußgänger! Ich geb ja zu, dass ich einen kleinen Schritt auf den Radweg gemacht habe, um die wunderbare Barockfassade des Rathauses besser fotografieren zu können. Natürlich bin ich dabei rückwärts gelaufen, schließlich hatte ich das Motiv ja schon vor der Linse. Als dieser Wahnsinnige dann laut schrie, konnte ich nicht so schnell reagieren. Ich hatte ja auch – wenn überhaupt – nur das Klingeln eines Fahrrades erwartet. Aber da raste der mit seinem Roller auch schon auf mich drauf. Wir sind beide hingefallen und sehen Sie, was mit meiner neuen Digitalkamera passiert ist? Schrott ist die jetzt. Ich sag’s ja immer: "Dieses neumodische Zeug, mit dem jetzt alle rumrasen, gehört verboten!“
Sachschaden: 75 Euro (Digitalkamera) und 20 Euro (Roller, verbogene Teile)
Versuche, den Satzbau möglichst abwechslungsreich zu gestalten, denke an die Gliederung durch Absätze und achte besonders auf die Rechtschreibung sowie die saubere äußere Form der Arbeit.
Schreibplan:
1. Einleitung
- Am Montag, den 15.10.2018 um 15.55 Uhr
- In Fulda an der Schillerstraße gegenüber des Rathauses
- Holger Kern, 14 Jahre alt, fuhr mit dem City-Roller auf dem Radweg
und Bernd Vogt, 55 Jahre alt, ging als Fußgänger auf dem Gehweg spazieren,
als Holger in ihn hineinfuhr
2. Hauptteil
- Holger Kern fuhr den Radweg mit seinem City-Roller auf der Hauptstraße in
Richtung Süden entlang.
- Er prallte gegen Bernd Vogt, der Holger entgegen kam, weil Bernd einen Schritt
auf den Radweg gemacht hatte, um etwas zu fotografieren. Holger konnte nicht
mehr bremsen.
- Holger schrie, dass der Fußgänger aufpassen sollte. Bernd reagierte zu spät.
- Beide stürzten
3. Schlussteil
- Bernd Vogt zog sich ein paar Schürfungen zu, Holger Kern brach sich das Bein.
Er musste ins Krankenhaus transportiert und dort behandelt werden.
- Bernd Vogts Kamera fiel hinunter und es entstand ein Sachschaden von 75
Euro.
- Die verbogenen Rollerteile verursachten einen Schaden von 20 Euro.
Unfallbericht:
Am Montag, den 15.10.2018 ereignete sich, um 15.55 Uhr, ein Unfall in Fulda an der Schillerstraße gegenüber des Rathauses. Holger Kern, 14 Jahre alt, fuhr mit seinem City-Roller den Fußgänger Bernd Vogt, 55 Jahre, an.
Holger Kern fuhr auf dem Radweg entlang der Hauptstraße mit einem City-Roller. Bernd Vogt befand sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Gehweg und trat einen Schritt zurück auf den Radweg, um die Rathausfassade besser fotografieren zu können. Da Holger sehr schnell fuhr, konnte er nicht mehr bremsen. Daher warnte er den Fußgänger durch lautes Zurufen. Doch Bernd konnte nicht mehr schnell genug reagieren und wurde angefahren. Beide Beteiligten stürzten.
Bernd Vogt zog sich Schürfungen zu, Holger Kern brach sich das Bein. Er musste ins Krankenhaus transportiert und dort behandelt werden. An der Kamera von Bernd entstand ein Sachschaden von 75 Euro, am City-Roller durch verbogene Teile, ein Schaden von 20 Euro.