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2. Klasse / Deutsch
Klassenarbeit - Leseverständnis
Leseverständnis
1)
Vom süßen Brei 
Es war einmal ein armes, braves Mädchen, das lebte mit seiner
Mutter allein. Sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind
hinaus in den Wald. Darin begegnete ihm eine alte Frau, die
wusste seinen Jammer. Sie schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem
sollte es sagen: “Töpfchen, koch!“, so kochte es guten, süßen
Hirsebrei. Wenn es sagte: “Töpfchen, steh!“, so hörte es wieder
auf zu kochen. Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter
heim. Nun waren sie von Armut und Hunger erlöst. Sie aßen
süßen Brei, sooft sie wollten. Einmal war das Mädchen
ausgegangen, da sprach die Mutter: “Töpfchen, koch!“. Nun
will sie, dass das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß
das Wort nicht. Also kocht es fort und der Brei steigt über den
Rand heraus und kocht immerzu, die Küche und das ganze
Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt`s
die ganze Welt satt machen. Endlich, wie nur noch ein einziges
Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur:
„Töpfchen, steh!“ Da steht es und hört auf zu kochen. Und wer
wieder in die Stadt wollte, hat sich durchessen müssen.
(Gebrüder Grimm)
Es war einmal ein armes, braves Mädchen, das lebte mit seiner
Mutter allein. Sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind
hinaus in den Wald. Darin begegnete ihm eine alte Frau, die
wusste seinen Jammer. Sie schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem
sollte es sagen: “Töpfchen, koch!“, so kochte es guten, süßen
Hirsebrei. Wenn es sagte: “Töpfchen, steh!“, so hörte es wieder
auf zu kochen. Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter
heim. Nun waren sie von Armut und Hunger erlöst. Sie aßen
süßen Brei, sooft sie wollten. Einmal war das Mädchen
ausgegangen, da sprach die Mutter: “Töpfchen, koch!“. Nun
will sie, dass das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß
das Wort nicht. Also kocht es fort und der Brei steigt über den
Rand heraus und kocht immerzu, die Küche und das ganze
Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt`s
die ganze Welt satt machen. Endlich, wie nur noch ein einziges
Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur:
„Töpfchen, steh!“ Da steht es und hört auf zu kochen. Und wer
wieder in die Stadt wollte, hat sich durchessen müssen.
(Gebrüder Grimm)
Überprüfe im Text, ob die folgenden Sätze dort genauso stehen!
Beachte dabei jedes Wort! Streiche falsches durch.
Beachte dabei jedes Wort! Streiche falsches durch.
Es war einmal ein armes, liebes Mädchen.
Da ging das Kind in den Wald hinein.
Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim.
Sie aßen von dem Brei, sooft sie wollten.
Da ging das Kind in den Wald hinein.
Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim.
Sie aßen von dem Brei, sooft sie wollten.
Beantworte die Fragen ganz genau!
a) Mit wem lebte das arme Mädchen?
____________________________________________________________
b) Wem begegnete das Mädchen im Wald?
____________________________________________________________
c) Was bekam das Mädchen geschenkt?
____________________________________________________________
d) Was musste das Mädchen sagen, wenn es Hunger hatte?
____________________________________________________________
e) Einmal hatte die Mutter Hunger und sprach diese Worte.
Sie aß sich satt und wollte, dass das Töpfchen wieder aufhören soll.
Welche zwei Wörter hätte sie sagen müssen?
____________________________________________________________
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b) Wem begegnete das Mädchen im Wald?
____________________________________________________________
c) Was bekam das Mädchen geschenkt?
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d) Was musste das Mädchen sagen, wenn es Hunger hatte?
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e) Einmal hatte die Mutter Hunger und sprach diese Worte.
Sie aß sich satt und wollte, dass das Töpfchen wieder aufhören soll.
Welche zwei Wörter hätte sie sagen müssen?
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Was wird alles voll Brei? Kreuze richtige Antworten an.
der Keller
das ganze Haus
der Garten
die Straße
die ganze Welt
das ganze Haus
der Garten
die Straße
die ganze Welt
Stell dir vor, du hättest das Mädchen danach besuchen wollen.
Was hättest du tun müssen?
Was hättest du tun müssen?
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Vom süßen Brei
Es war einmal ein armes, braves Mädchen, das lebte mit seiner
Mutter allein. Sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind
hinaus in den Wald. Darin begegnete ihm eine alte Frau, die
wusste seinen Jammer. Sie schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem
sollte es sagen: “Töpfchen, koch!“, so kochte es guten, süßen
Hirsebrei. Wenn es sagte: “Töpfchen, steh!“, so hörte es wieder
auf zu kochen. Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter
heim. Nun waren sie von Armut und Hunger erlöst. Sie aßen
süßen Brei, sooft sie wollten. Einmal war das Mädchen
ausgegangen, da sprach die Mutter: “Töpfchen, koch!“. Nun
will sie, dass das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß
das Wort nicht. Also kocht es fort und der Brei steigt über den
Rand heraus und kocht immerzu, die Küche und das ganze
Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt`s
die ganze Welt satt machen. Endlich, wie nur noch ein einziges
Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur:
„Töpfchen, steh!“ Da steht es und hört auf zu kochen. Und wer
wieder in die Stadt wollte, hat sich durchessen müssen.
(Gebrüder Grimm)
Es war einmal ein armes, braves Mädchen, das lebte mit seiner
Mutter allein. Sie hatten nichts mehr zu essen. Da ging das Kind
hinaus in den Wald. Darin begegnete ihm eine alte Frau, die
wusste seinen Jammer. Sie schenkte ihm ein Töpfchen, zu dem
sollte es sagen: “Töpfchen, koch!“, so kochte es guten, süßen
Hirsebrei. Wenn es sagte: “Töpfchen, steh!“, so hörte es wieder
auf zu kochen. Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter
heim. Nun waren sie von Armut und Hunger erlöst. Sie aßen
süßen Brei, sooft sie wollten. Einmal war das Mädchen
ausgegangen, da sprach die Mutter: “Töpfchen, koch!“. Nun
will sie, dass das Töpfchen wieder aufhören soll, aber sie weiß
das Wort nicht. Also kocht es fort und der Brei steigt über den
Rand heraus und kocht immerzu, die Küche und das ganze
Haus voll und das zweite Haus und dann die Straße, als wollt`s
die ganze Welt satt machen. Endlich, wie nur noch ein einziges
Haus übrig ist, da kommt das Kind heim und spricht nur:
„Töpfchen, steh!“ Da steht es und hört auf zu kochen. Und wer
wieder in die Stadt wollte, hat sich durchessen müssen.
(Gebrüder Grimm)
Überprüfe im Text, ob die folgenden Sätze dort genauso stehen!
Beachte dabei jedes Wort! Streiche falsches durch.
Beachte dabei jedes Wort! Streiche falsches durch.
Es war einmal ein armes, liebes Mädchen.
Da ging das Kind in den Wald hinein.
Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim.
Sie aßen von dem Brei, sooft sie wollten.
Da ging das Kind in den Wald hinein.
Das Mädchen brachte den Topf seiner Mutter heim.
Sie aßen von dem Brei, sooft sie wollten.
Beantworte die Fragen ganz genau!
a) Mit wem lebte das arme Mädchen?
Es lebte mit seiner Mutter.
b) Wem begegnete das Mädchen im Wald?
Es begegnete einer alten Frau.
c) Was bekam das Mädchen geschenkt?
Es bekam ein Töpfchen geschenkt.
d) Was musste das Mädchen sagen, wenn es Hunger hatte?
Töpfchen koch!
e) Einmal hatte die Mutter Hunger und sprach diese Worte.
Sie aß sich satt und wollte, dass das Töpfchen wieder aufhören soll.
Welche zwei Wörter hätte sie sagen müssen?
Töpfchen steh!
Es lebte mit seiner Mutter.
b) Wem begegnete das Mädchen im Wald?
Es begegnete einer alten Frau.
c) Was bekam das Mädchen geschenkt?
Es bekam ein Töpfchen geschenkt.
d) Was musste das Mädchen sagen, wenn es Hunger hatte?
Töpfchen koch!
e) Einmal hatte die Mutter Hunger und sprach diese Worte.
Sie aß sich satt und wollte, dass das Töpfchen wieder aufhören soll.
Welche zwei Wörter hätte sie sagen müssen?
Töpfchen steh!
Was wird alles voll Brei? Kreuze richtige Antworten an.
der Keller
das ganze Haus
der Garten
die Straße
die ganze Welt
das ganze Haus
der Garten
die Straße
die ganze Welt
Stell dir vor, du hättest das Mädchen danach besuchen wollen.
Was hättest du tun müssen?
Was hättest du tun müssen?
Ich hätte mich durchessen müssen.
___ /9P
