Religion – Klassenarbeit Nr.1
Name: ________________________________
Erläutere, wo sich der Begriff „Hinduismus“ herleitet.
Zeige kurz zentrale Merkmale des Hinduismus auf, beziehe dazu auch das
Glaubensbekenntnis Ghandis ein.
„Dass sich das eine Kind unter sehr ähnlichen Verhältnissen auf die Welt kommt und
ein anderes im Luxus groß wird, dass das eine Kind in Freiheit sein Leben gestalten
darf, das andere dagegen unter einer Schreckensherrschaft seinen Platz in der
Gesellschaft finden muss, all dies ist weder Zufall noch naturgegeben ...“
Erläutere mit Hilfe des angeführten Zitats kurz die Lehre des Hinduismus.
Im Hinduismus ist Brahman von zentraler Bedeutung.
Versuche, diese Größe zu beschreiben.
Aufgabe 1:
Aufgabe 2:
Aufgabe 3:
Aufgabe 4:
Name: ________________________________
Erläutere, wo sich der Begriff „Hinduismus“ herleitet.
Zeige kurz zentrale Merkmale des Hinduismus auf, beziehe dazu auch das
Glaubensbekenntnis Ghandis ein.
„Dass sich das eine Kind unter sehr ähnlichen Verhältnissen auf die Welt kommt und
ein anderes im Luxus groß wird, dass das eine Kind in Freiheit sein Leben gestalten
darf, das andere dagegen unter einer Schreckensherrschaft seinen Platz in der
Gesellschaft finden muss, all dies ist weder Zufall noch naturgegeben ...“
Erläutere mit Hilfe des angeführten Zitats kurz die Lehre des Hinduismus.
Im Hinduismus ist Brahman von zentraler Bedeutung.
Versuche, diese Größe zu beschreiben.
Aufgabe 1:
Aufgabe 2:
Aufgabe 3:
Aufgabe 4:
Für Hinduisten ist Moksha erstrebenswert.
Übersetze diesen Begriff und zeige verschiedene Wege auf, die zu Moksha führen.
Stelle das Kastenwesen möglichst umfassend dar.
Ghandi setzte sich in seinem Leben drei Hauptziele.
Benenne diese und gib je wissenswerte Detailinformationen.
Ghandis Leben wird in besonderer Weise von seiner inneren Überzeugung her
verständlich. Erläutere diese Haltung präzise.
Viel Glück!!!
www.klassenarbeiten.de
Aufgabe 5:
Aufgabe 6:
Aufgabe 7:
Aufgabe 8:
Musterlösung Klassenarbeit Nr.1
Aufgabe 1:
Der Begriff Hinduismus leitet sich vom Fluss Indus, der durch Indien fließt,
der. Früher gehörte Pakistan nach zu Indien und der Fluss floss genau durch
Pakistan, dann trennte sich Pakistan von Indien und so wurde der Fluss Indus
zum Grenzfluss zwischen Indien und Pakistan.
Aufgabe 2:
Der Hinduismus hat folgende zentrale Merkmale:
• Schutz der Kuh
• Glaube an die Veden ( Sammlung von Gebeten und Sprüchen ) und
Upanishaden ( philosophische Texte )
• Kein Bilderverbot
• Glaube an die Herabkunft der Gottheiten
• Das Kastenwesen, welches bestimmt, wen man heiraten darf und wo
man sein Leben verbringen wird
Aufgabe 3:
Der Hinduismus lehrt, dass man sein Leben selber in die Hand nehmen kann
und Einfluss hat. Man kann dem ewigen Kreislauf aus Leben, Tod und
Wiedergeburt (Samsara) durch eigene Taten "entfliehen". Das Karma,
welches man ansammelt im Laufe seines Lebens, kann selber angehäuft
werden durch gute Taten. Für jede Tat, die ein Hindu vollbringt, sammelt er
positives oder negatives Karma, welches bestimmt, als was man
Wiedergeboren wird. Hat man viel positives Karma, wird man als Brahmane
wiedergeboren, hat man viel schlechtes Karma angehäuft, so wächst man im
nächsten Leben in ärmlichen Verhältnissen auf. Wie gerade schon erwähnt
und auch klar wurde, ist ein weiterer zentraler Punkt der Lehre des
Hinduismus die Wiedergeburt, also die Vorstellung nach einem Leben nach
dem Tod und eben diese Wiedergeburt wird vom angehäuften Karma
beeinflusst.
Aufgabe 1:
Der Begriff Hinduismus leitet sich vom Fluss Indus, der durch Indien fließt,
der. Früher gehörte Pakistan nach zu Indien und der Fluss floss genau durch
Pakistan, dann trennte sich Pakistan von Indien und so wurde der Fluss Indus
zum Grenzfluss zwischen Indien und Pakistan.
Aufgabe 2:
Der Hinduismus hat folgende zentrale Merkmale:
• Schutz der Kuh
• Glaube an die Veden ( Sammlung von Gebeten und Sprüchen ) und
Upanishaden ( philosophische Texte )
• Kein Bilderverbot
• Glaube an die Herabkunft der Gottheiten
• Das Kastenwesen, welches bestimmt, wen man heiraten darf und wo
man sein Leben verbringen wird
Aufgabe 3:
Der Hinduismus lehrt, dass man sein Leben selber in die Hand nehmen kann
und Einfluss hat. Man kann dem ewigen Kreislauf aus Leben, Tod und
Wiedergeburt (Samsara) durch eigene Taten "entfliehen". Das Karma,
welches man ansammelt im Laufe seines Lebens, kann selber angehäuft
werden durch gute Taten. Für jede Tat, die ein Hindu vollbringt, sammelt er
positives oder negatives Karma, welches bestimmt, als was man
Wiedergeboren wird. Hat man viel positives Karma, wird man als Brahmane
wiedergeboren, hat man viel schlechtes Karma angehäuft, so wächst man im
nächsten Leben in ärmlichen Verhältnissen auf. Wie gerade schon erwähnt
und auch klar wurde, ist ein weiterer zentraler Punkt der Lehre des
Hinduismus die Wiedergeburt, also die Vorstellung nach einem Leben nach
dem Tod und eben diese Wiedergeburt wird vom angehäuften Karma
beeinflusst.
Aufgabe 4:
Brahman ist im Hinduismus das Absolute und, daneben, die allgegenwärtige
Wirklichkeit, die das ganze Universum durchflutet. Es ist das Ziel des Hindus
durch persönliche Erfahrung und unmittelbare Erleuchtung ein Verständnis
des Wesens des Brahman zu erreichen. Die Welt des Brahman ist jenseits
der Welt des Dinglichen und besteht aus Wissen und Glückseligkeit. Als
ewiges, unbegrenztes und bewusstes Sein gilt es eher als Subjekt denn als
Objekt des Denkens. Als das Absolute der Schöpfung ist es nicht durch
irgendein anderes Ding darzustellen oder zu umschreiben, auch nicht durch
die Gesamtheit aller Dinge.
Aufgabe 5:
Übersetzt heißt Moksha (Weg zur) Erlösung.
Es gibt im Hinduismus drei Wege, die zu Moksha führen:
1. Der Weg der Erlösung: Der schwierigste Weg zu Moksha zu gelangen,
denn es kann nur erreicht werden, wenn man die Gesetze der Natur versteht.
Und dies geht nur durch Askese und dem Widersetzen seiner Triebe.
2. Der Weg des Handelns: Durch Meditation, Gräberschmückung und Bäder
im Ganges kann dieser Weg beschritten werden.
3. Weg der Gottesliebe: Durch zahlreiche Gebete und dem
festen/überzeugten Glauben an Gott kann der Weg der Gottesliebe
beschritten werden.
Aufgabe 6:
• Im Hinduismus gibt es vier Hauptkasten:
1. Brahmanen: Priester, Kenner der heiligen Schriften
2. Kshatriyas: Krieger, Könige und Adelige
3. Vaishyas: Händler und Bauern
4. Shudras: Arbeiter und Sklaven
• In die Kasten wird man hineingeboren, durch das Karma, das man im
Leben gesammelt hat. - Außer den vier Hauptkasten gibt es noch ca.
300 - 400 Unterkasten.
• Des Weiteren werden die Kasten stringent voneinander getrennt:
• Es darf nicht in eine andere Kaste eingeheiratet werden.
• Auch die Städte sind nach den Kästen gebaut. In der Mitte der Stadt die
Brahmanen als "Zentrum", und außerhalb der Stadt müssen die
Kastenlosen wohnen (Outcastes.
Aufgabe 7:
Ghandi hatte in seinem Leben drei Hauptziele, die er stringent verfolgte:
1. Reform der Kasten und Integration der Unberührbaren. 1932 rief
Gandhi erneut zu zivilem Ungehorsam gegen die Briten auf. In der Folge
wurde er wiederholt verhaftet und benutzte seine Gefängnisaufenthalte zu
Fastenaktionen, um gegen die britische Verfassungspolitik zu protestieren.
Damit besaß er ein überaus wirksames Druckmittel gegenüber den britischen
Behörden, die bei seinem Tod im Gefängnis den Ausbruch einer Revolution in
Indien befürchten mussten. Im September 1932 begann Gandhi im Gefängnis
ein "Fasten bis zum Tode", um die volle staatsbürgerliche Anerkennung für
die Parias zu erreichen. Die Briten begingen in Gandhis Augen eine
Ungerechtigkeit, indem sie die Unberührbaren als eigene Gruppe innerhalb
der indischen Gesellschaft behandelten. Gandhi, der selbst der Kaste der
Vaishya (Kaufleute) angehörte, hatte sich damit zum Führer einer Bewegung
gemacht, die sich die Beseitigung des sozial und wirtschaftlich ungerechten
Kastenwesens in Indien zum Ziel gesetzt hatte. Des Weiteren wollte Ghandi
die Heiratstabus brechen und den Fleischverzehr legalisieren. Damit die
Unberührbaren integriert wurden, nahm er selbst ein unberührbares Kind bei
sich auf.
2. Unabhängigkeit Indiens. Die entscheidende Phase im
Unabhängigkeitskampf war im Jahr 1944. Die britische Regierung hatte
eingewilligt, die Unabhängigkeit unter der Voraussetzung zu gewähren, dass
die beiden rivalisierenden Nationalbewegungen, die Muslim-Liga und die
Kongresspartei, ihre Meinungsverschiedenheiten beilegten. Obgleich Gandhi
strikt gegen eine Teilung Indiens war, lenkte er letzten Endes ein, in der
Hoffnung, dass die Erfüllung der Forderung der Muslime nach einem eigenen
Leben gesammelt hat. - Außer den vier Hauptkasten gibt es noch ca.
300 - 400 Unterkasten.
• Des Weiteren werden die Kasten stringent voneinander getrennt:
• Es darf nicht in eine andere Kaste eingeheiratet werden.
• Auch die Städte sind nach den Kästen gebaut. In der Mitte der Stadt die
Brahmanen als "Zentrum", und außerhalb der Stadt müssen die
Kastenlosen wohnen (Outcastes.
Aufgabe 7:
Ghandi hatte in seinem Leben drei Hauptziele, die er stringent verfolgte:
1. Reform der Kasten und Integration der Unberührbaren. 1932 rief
Gandhi erneut zu zivilem Ungehorsam gegen die Briten auf. In der Folge
wurde er wiederholt verhaftet und benutzte seine Gefängnisaufenthalte zu
Fastenaktionen, um gegen die britische Verfassungspolitik zu protestieren.
Damit besaß er ein überaus wirksames Druckmittel gegenüber den britischen
Behörden, die bei seinem Tod im Gefängnis den Ausbruch einer Revolution in
Indien befürchten mussten. Im September 1932 begann Gandhi im Gefängnis
ein "Fasten bis zum Tode", um die volle staatsbürgerliche Anerkennung für
die Parias zu erreichen. Die Briten begingen in Gandhis Augen eine
Ungerechtigkeit, indem sie die Unberührbaren als eigene Gruppe innerhalb
der indischen Gesellschaft behandelten. Gandhi, der selbst der Kaste der
Vaishya (Kaufleute) angehörte, hatte sich damit zum Führer einer Bewegung
gemacht, die sich die Beseitigung des sozial und wirtschaftlich ungerechten
Kastenwesens in Indien zum Ziel gesetzt hatte. Des Weiteren wollte Ghandi
die Heiratstabus brechen und den Fleischverzehr legalisieren. Damit die
Unberührbaren integriert wurden, nahm er selbst ein unberührbares Kind bei
sich auf.
2. Unabhängigkeit Indiens. Die entscheidende Phase im
Unabhängigkeitskampf war im Jahr 1944. Die britische Regierung hatte
eingewilligt, die Unabhängigkeit unter der Voraussetzung zu gewähren, dass
die beiden rivalisierenden Nationalbewegungen, die Muslim-Liga und die
Kongresspartei, ihre Meinungsverschiedenheiten beilegten. Obgleich Gandhi
strikt gegen eine Teilung Indiens war, lenkte er letzten Endes ein, in der
Hoffnung, dass die Erfüllung der Forderung der Muslime nach einem eigenen
Staat zur Erhaltung des Friedens beitragen würde. Somit entstanden 1947 die
beiden unabhängigen Staaten Indien und Pakistan.
Das Spinnrad wurde das Zeichen der Unabhängigkeit. Er beschritt den
Salzmarsch, um das neue Gesetz aus England außer Kraft zu setzen und
veranstaltete viele Protestmärsche- bzw. aktionen.
3. Verständnis der Religion: Es gab Streit zwischen Hindus und Muslime.
Um dagegen anzugehen, fuhr Ghandi in die gefährlichste Region, um zu
schlichten. Dies gelang ihm auch, denn es kam zu einer Neutralisation der
Kämpfe. Doch Ghandi machte sich auch viele Feinde mit der Aktion und
schließlich brachte ihn ein Hindu sogar um.
Aufgabe 8:
Ghandi stand ganz besonders für Satyagrapha, also den gewaltlosen
Widerstand. Bei Satyagraha wird nur geistiger und seelischer Widerstand
geleistet. Nach Ghandi sollte der Widerstand wie folgt ablaufen: Man
verwundert den Feind zuerst, weil man sich gegen den Feind nicht wehrt,
danach tritt die Enttäuschung des Feindes ein, da er keinen Feind gefunden
hat und zum Schluss bringt man dem Feind Anerkennung entgegen. Bei
dieser Methode von Widerstand wird die Wut des Feindes nicht mehr
vergrößert, sondern bleibt relativ neutral bzw. lässt nach.
beiden unabhängigen Staaten Indien und Pakistan.
Das Spinnrad wurde das Zeichen der Unabhängigkeit. Er beschritt den
Salzmarsch, um das neue Gesetz aus England außer Kraft zu setzen und
veranstaltete viele Protestmärsche- bzw. aktionen.
3. Verständnis der Religion: Es gab Streit zwischen Hindus und Muslime.
Um dagegen anzugehen, fuhr Ghandi in die gefährlichste Region, um zu
schlichten. Dies gelang ihm auch, denn es kam zu einer Neutralisation der
Kämpfe. Doch Ghandi machte sich auch viele Feinde mit der Aktion und
schließlich brachte ihn ein Hindu sogar um.
Aufgabe 8:
Ghandi stand ganz besonders für Satyagrapha, also den gewaltlosen
Widerstand. Bei Satyagraha wird nur geistiger und seelischer Widerstand
geleistet. Nach Ghandi sollte der Widerstand wie folgt ablaufen: Man
verwundert den Feind zuerst, weil man sich gegen den Feind nicht wehrt,
danach tritt die Enttäuschung des Feindes ein, da er keinen Feind gefunden
hat und zum Schluss bringt man dem Feind Anerkennung entgegen. Bei
dieser Methode von Widerstand wird die Wut des Feindes nicht mehr
vergrößert, sondern bleibt relativ neutral bzw. lässt nach.