Marktwirtschaft und Klimawandel
Im ökonomischen Kontext versteht man unter Konsum den Verbrauch von Gütern und Dienstleistungen, die gegen Bezahlung erworben wurden. Die Strategien und Maßnahmen, die dazu entwickelt werden, um Kunden zum Kauf zu verleiten, werden als Verkaufsstrategien bezeichnet. Innerhalb einer Organisation gibt es die Aufbauorganisation und die Ablauforganisation, die festlegen, wer was, wann und wo mit welchen Mitteln tun soll.
Ein Arbeitskampf beginnt oft mit Tarifverhandlungen, in denen die Arbeitnehmer überhöhte Forderungen stellen. Wenn diese Forderungen von den Arbeitgebern zurückgewiesen werden und die Friedenspflicht abgelaufen ist, sind Streiks möglich. Die Arbeitgeber können ihrerseits mit Aussperrung antworten. Dies führt zu weiteren Verhandlungen, bis ein neuer Tarifvertrag ausgehandelt ist.
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis auf einem Markt. Wenn Konsumenten ein Produkt häufig und in großen Mengen kaufen, kann dies dazu führen, dass der Preis steigt. Wenn Produzenten ein günstiges Angebot machen, kann dies den Konsum ankurbeln.
Im Zusammenhang mit dem globalen Klimawandel ist der natürliche Treibhauseffekt ein wichtiger Faktor. Energiereiche Sonnenstrahlen erwärmen die Erdoberfläche, die diese Strahlen in Wärmestrahlung umwandelt. Treibhausgase, wie Kohlenstoffdioxid, Methan und Flurchlorkohlenwasserstoff, bilden eine Hülle um die Erde, die verhindert, dass diese Wärmestrahlung vollständig ins All entweicht. Dies führt zu einer zusätzlichen Erwärmung der Erde, dem Treibhauseffekt.
Das Ozonloch ist eine weitere Umweltbedrohung, deren Hauptursache in bestimmten Gasen wie FCKW liegt, die durch menschliche Aktivitäten freigesetzt werden. Die Folgen des Ozonlochs für Menschen, Tiere und die Umwelt reichen von Haut- und Augenschäden bei Menschen und Tieren bis hin zur Beeinträchtigung des Pflanzenwachstums. Durch Reduktion von FCKW Emissionen hat die Menschheit die Ozonloch-Problematik aber bereits gut in den Griff bekommen.
Verursacher des Treibhauseffekts sind unter anderem Verkehrsteilnehmer, Viehzüchter und die Holzindustrie, die durch das Fahren von Kraftfahrzeugen, die Zucht großer Rinderherden und das Fällen von Bäumen große Mengen an Treibhausgasen ausstoßen.