Lösungsvorschlag
Kath. Religionslehre Klassenarbeit Nr. 2 Klasse 7
Judentum
Aufgabe 1
a.) Zwei Bedingungen:
- er muss die Tora lesen können
- er muss beschnitten sein b.) Er wird so genannt weil, die Juden sich als Kinder Israel sehen und ein
Hinzukommender, ist kein direkter Nachfolger Israels. Jude ist nur der, der von
einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Aufgabe 2
Junge Mädchen Mit 8 Tagen Beschneidung Mit 13. Jahren Bar Mizwa Mit 12 Jahren Bat Mizwa
Aufgabe 3
Bei Mädchen mit 12 und bei Jungen mit 13 wird die Bar Mizwa gefeiert. Zum Beginn
dieser Feier wird die Tora unter Singen und Beten aus dem Toraschrein geholt.
Singen und tanzend ziehen die Männer zu einem großen Lesepult auf dem weitem
Platz. Die Torarolle wird geöffnet. Der vorgesehene Tagesabschnitt wird vom Bar
Mizwa gelesen. Nun spricht sein Vater den Segensspruch: „Gelobt seist Du, der Du
mich von der Verantwortung für meinen Sohn befreit hast.“ Der Vater dankt Gott
dafür, dass er ihm einen Sohn geschenkt hat und dass dieser gesund
herangewachsen ist und nun eigene Verantwortung übernehmen kann. Die Familie feiert ein großes Fest dazu. Die erste und wichtigste Pflicht, die ein Bar Mizwa hat, ist es, beim Abendgebet, das
Glaubensbekenntnis Israels, zu lesen und damit täglich Zeugnis für den Einen Gott
abzulegen.
Kath. Religionslehre Klassenarbeit Nr. 2 Klasse 7
Judentum
Aufgabe 1
a.) Zwei Bedingungen:
- er muss die Tora lesen können
- er muss beschnitten sein b.) Er wird so genannt weil, die Juden sich als Kinder Israel sehen und ein
Hinzukommender, ist kein direkter Nachfolger Israels. Jude ist nur der, der von
einer jüdischen Mutter geboren wurde.
Aufgabe 2
Junge Mädchen Mit 8 Tagen Beschneidung Mit 13. Jahren Bar Mizwa Mit 12 Jahren Bat Mizwa
Aufgabe 3
Bei Mädchen mit 12 und bei Jungen mit 13 wird die Bar Mizwa gefeiert. Zum Beginn
dieser Feier wird die Tora unter Singen und Beten aus dem Toraschrein geholt.
Singen und tanzend ziehen die Männer zu einem großen Lesepult auf dem weitem
Platz. Die Torarolle wird geöffnet. Der vorgesehene Tagesabschnitt wird vom Bar
Mizwa gelesen. Nun spricht sein Vater den Segensspruch: „Gelobt seist Du, der Du
mich von der Verantwortung für meinen Sohn befreit hast.“ Der Vater dankt Gott
dafür, dass er ihm einen Sohn geschenkt hat und dass dieser gesund
herangewachsen ist und nun eigene Verantwortung übernehmen kann. Die Familie feiert ein großes Fest dazu. Die erste und wichtigste Pflicht, die ein Bar Mizwa hat, ist es, beim Abendgebet, das
Glaubensbekenntnis Israels, zu lesen und damit täglich Zeugnis für den Einen Gott
abzulegen.
Aufgabe 4
Am Ende der Zeremonie zerbricht der Mann ein Glas, was an die Zerstörung des
Tempels in Jerusalem erinnern soll. Zugleich mahnt es aber auch die Menschen,
heitere Momente durch nüchterne Gedanken dämpfen zu müssen. Aufgabe 5
Tallit: Gebetsmantel
Jeden Morgen hüllt sich der fromme Jude zum Beten in den Gebetsmantel, um sich
bei Gott geborgen zu fühlen.
koscher: Jüdisches Speisegesetz Zum Beispiel wird niemals ein Messer, das zum Fleisch schneiden verwendet wird,
zum Fisch schneiden eingesetzt.
Tefillin: Gebetsriemen Schwarze Kapseln, die man mit Riemen vor die Stirn und den linken Arm legt. In
ihnen werden die wichtigsten Bibelstellen (der Tora) aufbewahrt.
Mesusa: Kapsel am Türpfosten An jedem jüdischen Haus ist am rechten Türpfosten eine Kapsel angebracht, in der
wieder die wichtigsten Bibelstellen aufbewahrt werden. Ein Jude berührt sie beim
Ein- und Austreten aus dem Haus.
Aufgabe 6
Tora: Sie enthält die fünf Bücher Mose. Sie wird sorgfältig auf Schriftrollen,
Buchstabe für Buchstabe, aufgeschrieben. Im Gottesdienst wird sie aus ihrem
Schrein gehoben und es wird daraus vorgelesen.
Talmud: Die Gesetze der Tora werden mit Ge- und Verboten erläutert. Insgesamt
613 Ge- und Verbote sind im Talmud aufgeschrieben.
Aufgabe 7
Die Tora wird personifiziert und als Königin verstanden. Dazu wird sie geschmückt,
sie bekommt eine Krone und einen Umhang.
Am Ende der Zeremonie zerbricht der Mann ein Glas, was an die Zerstörung des
Tempels in Jerusalem erinnern soll. Zugleich mahnt es aber auch die Menschen,
heitere Momente durch nüchterne Gedanken dämpfen zu müssen. Aufgabe 5
Tallit: Gebetsmantel
Jeden Morgen hüllt sich der fromme Jude zum Beten in den Gebetsmantel, um sich
bei Gott geborgen zu fühlen.
koscher: Jüdisches Speisegesetz Zum Beispiel wird niemals ein Messer, das zum Fleisch schneiden verwendet wird,
zum Fisch schneiden eingesetzt.
Tefillin: Gebetsriemen Schwarze Kapseln, die man mit Riemen vor die Stirn und den linken Arm legt. In
ihnen werden die wichtigsten Bibelstellen (der Tora) aufbewahrt.
Mesusa: Kapsel am Türpfosten An jedem jüdischen Haus ist am rechten Türpfosten eine Kapsel angebracht, in der
wieder die wichtigsten Bibelstellen aufbewahrt werden. Ein Jude berührt sie beim
Ein- und Austreten aus dem Haus.
Aufgabe 6
Tora: Sie enthält die fünf Bücher Mose. Sie wird sorgfältig auf Schriftrollen,
Buchstabe für Buchstabe, aufgeschrieben. Im Gottesdienst wird sie aus ihrem
Schrein gehoben und es wird daraus vorgelesen.
Talmud: Die Gesetze der Tora werden mit Ge- und Verboten erläutert. Insgesamt
613 Ge- und Verbote sind im Talmud aufgeschrieben.
Aufgabe 7
Die Tora wird personifiziert und als Königin verstanden. Dazu wird sie geschmückt,
sie bekommt eine Krone und einen Umhang.
Aufgabe 8
Aufgabe 9
Zur Grundlage jüdischer Speisevorschriften gehört das strikte Verbot, Fleischiges
und Milchiges zusammen zubereiten und zu essen. Dies ist eine uralte Vorschrift, die
in biblische Zeiten zurückreicht.
Aufgabe 10
Der Sabbat beginnt Freitagabend, an diesem Tag wird gut eingekauft, geschmückt
und sich schön angezogen. Um den Sabbat zu empfangen geht man in die
Synagoge und zu Hause dann wird nach dem Tischgebet gut gegessen und bis
Samstag wird geruht und erholt von der Woche.
Aufgabe 11
a.) Paschamahl
b.) Befreiung des Volks Israel aus Ägypten
c.) Zur Zeit des Tempels wurde das Pessachlamm geschlachtet; seit der
Tempelzerstörung wird dies nicht mehr getan, um an die Zerstörung zu
erinnern.
Aufgabe 9
Zur Grundlage jüdischer Speisevorschriften gehört das strikte Verbot, Fleischiges
und Milchiges zusammen zubereiten und zu essen. Dies ist eine uralte Vorschrift, die
in biblische Zeiten zurückreicht.
Aufgabe 10
Der Sabbat beginnt Freitagabend, an diesem Tag wird gut eingekauft, geschmückt
und sich schön angezogen. Um den Sabbat zu empfangen geht man in die
Synagoge und zu Hause dann wird nach dem Tischgebet gut gegessen und bis
Samstag wird geruht und erholt von der Woche.
Aufgabe 11
a.) Paschamahl
b.) Befreiung des Volks Israel aus Ägypten
c.) Zur Zeit des Tempels wurde das Pessachlamm geschlachtet; seit der
Tempelzerstörung wird dies nicht mehr getan, um an die Zerstörung zu
erinnern.
Aufgabe 12
Maror – einem Bitterkraut Symbol für die Bitterkeit des Frondienstes der Söhne Israels in Ägypten
Charosset – einem Brei aus Früchten mit Essig angerichtet Erinnert an den Lehmbrei, aus dem ihre Väter in Ägypten ihre Ziegel zu
formen hatten
Bratenstück Erinnert ans das Paschalamm, das seit der Zerstörung des Tempels nicht
mehr möglich ist.
Maror – einem Bitterkraut Symbol für die Bitterkeit des Frondienstes der Söhne Israels in Ägypten
Charosset – einem Brei aus Früchten mit Essig angerichtet Erinnert an den Lehmbrei, aus dem ihre Väter in Ägypten ihre Ziegel zu
formen hatten
Bratenstück Erinnert ans das Paschalamm, das seit der Zerstörung des Tempels nicht
mehr möglich ist.