Übungsdiktate Deutsch Klasse 4
Der schlaue Bauer Ein Bauer wollte einen Kohlkopf, eine Ziege und einen Wolf über einen Fluss bringen.
Sein Boot war aber so klein, dass er entweder nur den Kohlkopf oder nur die Ziege
oder nur den Wolf hinüberfahren konnte. Der Bauer dachte nach und sagte dann zu
sich: "Bringe ich zuerst den Wolf ans andere Ufer, so frisst die Ziege den Kohl.
Transportiere ich den Kohl als erstes, wird die Ziege vom Wolf gefressen. Was soll ich
tun?" Etwas später fiel es ihm zum Glück ein. 1. Wie hilft sich der Bauer?
Schreibe die Lösung in Sätzen auf!
2. Suche alle Nomen heraus, schreibe sie in Einzahl und Mehrzahl mit Artikel ins Heft!
3. Bilde zusammengesetzte Nomen mit: Boot Fluss Glück Wolf
Der Garten im Gurkenglas Tim und Tina haben von ihren Eltern ein großes, leeres Gurkenglas bekommen. Sie
füllen vorsichtig kleine Steine ein und verteilen diese. Darauf kommt Erde. Dann
setzen sie Pflanzen ein, die langsam wachsen: Efeu oder kleiner Farn. Nun gießen die
Kinder, bis die Erde gut feucht ist. Danach verschließen sie das Glas luftdicht und
stellen es an einen hellen Platz. Wenn sie alles richtig gemacht haben, wachsen die
Pflanzen im Gurkenglas weiter.
Tina fehlt In dieser Woche ist die Hälfte der Klasse krank. Seit gestern fehlt auch Tina. Sie hatte
im Regen draußen gespielt. Als sie nach Hause kam, waren ihre Füße nass. In der
Nacht musste sie husten und niesen. Am Morgen hatte sie hohes Fieber. "Da wirst du
dich sicher auch bald ins Bett legen", sagte die Mutter zu Tim. "Hoffentlich nicht, ich
habe am Sonntag ein Fußballspiel!", rief Tim.
Der schlaue Bauer Ein Bauer wollte einen Kohlkopf, eine Ziege und einen Wolf über einen Fluss bringen.
Sein Boot war aber so klein, dass er entweder nur den Kohlkopf oder nur die Ziege
oder nur den Wolf hinüberfahren konnte. Der Bauer dachte nach und sagte dann zu
sich: "Bringe ich zuerst den Wolf ans andere Ufer, so frisst die Ziege den Kohl.
Transportiere ich den Kohl als erstes, wird die Ziege vom Wolf gefressen. Was soll ich
tun?" Etwas später fiel es ihm zum Glück ein. 1. Wie hilft sich der Bauer?
Schreibe die Lösung in Sätzen auf!
2. Suche alle Nomen heraus, schreibe sie in Einzahl und Mehrzahl mit Artikel ins Heft!
3. Bilde zusammengesetzte Nomen mit: Boot Fluss Glück Wolf
Der Garten im Gurkenglas Tim und Tina haben von ihren Eltern ein großes, leeres Gurkenglas bekommen. Sie
füllen vorsichtig kleine Steine ein und verteilen diese. Darauf kommt Erde. Dann
setzen sie Pflanzen ein, die langsam wachsen: Efeu oder kleiner Farn. Nun gießen die
Kinder, bis die Erde gut feucht ist. Danach verschließen sie das Glas luftdicht und
stellen es an einen hellen Platz. Wenn sie alles richtig gemacht haben, wachsen die
Pflanzen im Gurkenglas weiter.
Tina fehlt In dieser Woche ist die Hälfte der Klasse krank. Seit gestern fehlt auch Tina. Sie hatte
im Regen draußen gespielt. Als sie nach Hause kam, waren ihre Füße nass. In der
Nacht musste sie husten und niesen. Am Morgen hatte sie hohes Fieber. "Da wirst du
dich sicher auch bald ins Bett legen", sagte die Mutter zu Tim. "Hoffentlich nicht, ich
habe am Sonntag ein Fußballspiel!", rief Tim.
Der Schulbus Jeden Morgen fährt Thomas mit dem Bus zur Schule. Die Kinder stellen sich in eine
Reihe und warten, bis sie einsteigen können. Thomas sucht sich dann gleich einen
Sitzplatz. Manchmal sind alle Plätze besetzt und Thomas bleibt stehen. An einem Gurt
kann er sich festhalten. Wenn der Busfahrer scharf bremst, stürzt er nicht zu Boden.
Vor allem bei Regenwetter ist er froh, dass es einen Schulbus gibt.
Ein kleiner Freund im Garten In unserem Garten steht ein alter Schuppen. Dort habe ich ihn entdeckt. Aus dürren
Zweigen und trockenen Blättern hat er sich ein richtiges Nest gebaut. Als ich ihn
besuchen wollte, konnte ich ihn darin nicht finden, denn er war gerade auf
Futtersuche. Aus dem Salatbeet holte er sich eine Schnecke. Bei den Kohlpflanzen
sammelte er ein paar Raupen ab. Dann ging er gemütlich zu seinem Nest zurück. Da
kam unser Hund und wollte meinen Freund beißen. Doch dieser rollte sich zusammen
und schützte sich mit seinem Stachelfell.
Glück gehabt Auf dem Gehweg stehen viele Leute und schauen auf die Fahrbahn. Dort sitzt ein
Junge und hält sich seinen linken Arm. Neben ihm liegt sein Fahrrad. Ein Auto ist dicht
bei ihm. Der Fahrer spricht mit dem Jungen. Er sagt: "Sicher kommt gleich ein
Krankenwagen. Hoffentlich hast du nicht so große Schmerzen. Wir haben beide Glück
gehabt. Du musst besser aufpassen und die Verkehrsschilder beachten!" Da kommen
auch schon die Eltern des Jungen. Sie sind froh, dass nur der Arm verletzt ist.
Reihe und warten, bis sie einsteigen können. Thomas sucht sich dann gleich einen
Sitzplatz. Manchmal sind alle Plätze besetzt und Thomas bleibt stehen. An einem Gurt
kann er sich festhalten. Wenn der Busfahrer scharf bremst, stürzt er nicht zu Boden.
Vor allem bei Regenwetter ist er froh, dass es einen Schulbus gibt.
Ein kleiner Freund im Garten In unserem Garten steht ein alter Schuppen. Dort habe ich ihn entdeckt. Aus dürren
Zweigen und trockenen Blättern hat er sich ein richtiges Nest gebaut. Als ich ihn
besuchen wollte, konnte ich ihn darin nicht finden, denn er war gerade auf
Futtersuche. Aus dem Salatbeet holte er sich eine Schnecke. Bei den Kohlpflanzen
sammelte er ein paar Raupen ab. Dann ging er gemütlich zu seinem Nest zurück. Da
kam unser Hund und wollte meinen Freund beißen. Doch dieser rollte sich zusammen
und schützte sich mit seinem Stachelfell.
Glück gehabt Auf dem Gehweg stehen viele Leute und schauen auf die Fahrbahn. Dort sitzt ein
Junge und hält sich seinen linken Arm. Neben ihm liegt sein Fahrrad. Ein Auto ist dicht
bei ihm. Der Fahrer spricht mit dem Jungen. Er sagt: "Sicher kommt gleich ein
Krankenwagen. Hoffentlich hast du nicht so große Schmerzen. Wir haben beide Glück
gehabt. Du musst besser aufpassen und die Verkehrsschilder beachten!" Da kommen
auch schon die Eltern des Jungen. Sie sind froh, dass nur der Arm verletzt ist.
Die hungrige Drossel Gestern saß ich am Fenster. Ich ließ mich von der Morgensonne bescheinen und las
dabei ein Buch. Da war es mir, als hätte jemand ans Fenster geklopft. Ich blickte auf.
Eine dicke Drossel pickte mit dem Schnabel gegen die Fensterscheibe. Sie legte den
Kopf ganz schief und sah mich mit hungrigen Augen an. Im letzten Jahr hatte ich oft
Futter auf die Fensterbank gestreut. Das hatte sie sicher nicht vergessen. Beim
nächsten Einkauf brachte ich Vogelfutter mit. Die Vögel sollen auch in diesem Winter
nicht hungern.
Wer wird Klassensprecher? Die vierte Klasse will einen Klassensprecher wählen. Die Schüler überlegen. Wer
kann dieses Amt übernehmen? Der Klassensprecher muss nicht nur gut reden
können, er muss auch hilfsbereit, kameradschaftlich und zuverlässig sein. Die
Entscheidung ist also nicht einfach. Norbert schaut sich in seiner Klasse um: "Tim
kann ich nicht wählen, weil er sich mit jedem streitet. Michaela verpetzt alle und Anja
heult zu oft. Peter gibt zu viel an und Jens drückt sich vor jeder Arbeit. Frank ist nicht
geeignet, weil er seine Aufgabe verschlafen würde." Da fragt sich Norbert: "Sollte ich
der einzige sein, der dieses Amt übernehmen kann?"
Ein kleiner Freund im Garten Vor hundert Jahren ungefähr gab es oft Klassen mit fünfzig Kindern. Meistens
besuchten die Schüler auf dem Dorf zusammen eine Klasse. Sie durften nur reden,
wenn sie gefragt wurden und saßen in engen Holzbänken. Wer nicht fleißig war oder
den Unterricht störte, musste sich in eine Ecke stellen. Strenge Lehrer verteilten sogar
Schläge mit dem Stock. Jüngere Schüler schrieben mit dem Griffel auf die Tafel,
ältere mit Feder und Tinte ins Heft. Das war gar nicht so einfach. Tintenflecke waren
keine Seltenheit. Weil viele Kinder auch noch bei der Feldarbeit helfen mussten,
konnten sie nicht täglich zur Schule gehen.
dabei ein Buch. Da war es mir, als hätte jemand ans Fenster geklopft. Ich blickte auf.
Eine dicke Drossel pickte mit dem Schnabel gegen die Fensterscheibe. Sie legte den
Kopf ganz schief und sah mich mit hungrigen Augen an. Im letzten Jahr hatte ich oft
Futter auf die Fensterbank gestreut. Das hatte sie sicher nicht vergessen. Beim
nächsten Einkauf brachte ich Vogelfutter mit. Die Vögel sollen auch in diesem Winter
nicht hungern.
Wer wird Klassensprecher? Die vierte Klasse will einen Klassensprecher wählen. Die Schüler überlegen. Wer
kann dieses Amt übernehmen? Der Klassensprecher muss nicht nur gut reden
können, er muss auch hilfsbereit, kameradschaftlich und zuverlässig sein. Die
Entscheidung ist also nicht einfach. Norbert schaut sich in seiner Klasse um: "Tim
kann ich nicht wählen, weil er sich mit jedem streitet. Michaela verpetzt alle und Anja
heult zu oft. Peter gibt zu viel an und Jens drückt sich vor jeder Arbeit. Frank ist nicht
geeignet, weil er seine Aufgabe verschlafen würde." Da fragt sich Norbert: "Sollte ich
der einzige sein, der dieses Amt übernehmen kann?"
Ein kleiner Freund im Garten Vor hundert Jahren ungefähr gab es oft Klassen mit fünfzig Kindern. Meistens
besuchten die Schüler auf dem Dorf zusammen eine Klasse. Sie durften nur reden,
wenn sie gefragt wurden und saßen in engen Holzbänken. Wer nicht fleißig war oder
den Unterricht störte, musste sich in eine Ecke stellen. Strenge Lehrer verteilten sogar
Schläge mit dem Stock. Jüngere Schüler schrieben mit dem Griffel auf die Tafel,
ältere mit Feder und Tinte ins Heft. Das war gar nicht so einfach. Tintenflecke waren
keine Seltenheit. Weil viele Kinder auch noch bei der Feldarbeit helfen mussten,
konnten sie nicht täglich zur Schule gehen.
Herbst
Vor einigen Tagen war Herbstanfang. Allmählich bekommen die Bäume bunte Blätter.
Äpfel, Birnen und Nüsse werden reif. Die Kinder freuen sich. Im Herbstwind können
sie ihre Drachen steigen lassen. Sie sammeln auch Kastanien und basteln damit
lustige Tiere. Aber der Herbst bringt leider auch Regen, Sturm und Nebel. Die Tage
werden kürzer, die Temperaturen sinken. Viele Vögel fliegen in warme Länder.
Grundwortschatz 4. Jahrgangsstufe
A
achten
ähnlich
Angst
ärgern
Arzt
B
Bagger
Bahn
bauen
begegnen
beide
beinahe
Beispiel
bellen
beobachten
bequem
bereits
berichten
Beruf
besser
betrachten
bitter
blind
Blitz
bloß
blühen
Boden
bohren
brauchen
Brett
Brille
brummen
bücken
bunt
Burg
D
dauern
deutlich
deutsch
dicht
Doktor
donnern
doppelt
drängen
draußen
drehen
drohen
E
echt
Ecke
Ehre
eifrig
einzeln
empfangen
empfinden
erinnern
Erlebnis
ernten
erwidern
erzählen
F
Fahne
Fass
Fehler
fertig
Flasche
fließen
frieren
Frühling
Fuchs
fühlen
füllen
fürchten
G
Gasse
Gebäude
Geburt
Gefahr
geheim
Geld
gelingen
gerade
Geschäft
geschehen
gescheit
Gesetz
Getreide
Gewicht
gießen
glatt
glühen
graben
Gruppe
Gummi
H
Haken
häufig
heißen
heizen
Herz
hetzen
Hitze
hocken
höflich
Höhle
Holz
Hunger
Hütte
I
Insel
J
Jacke
jagen
jetzt
jubeln
Jugend
K
kahl
Kahn
Kamm
Kanne
Karte
Kartoffel
Keller
kichern
kleben
klettern
klug
knallen
knicken
Knochen
Knopf
Koffer
Kran
kratzen
kriechen
Kuss
kühl
Kunst
L
Lampe
Lärm
Laub
Leben
leise
Lexikon
Lied
Liter
Loch
locker
Lohn
löschen
Lücke
M
mahlen
mähen
mahnen
manchmal
Mantel
Marke
Maschine
marschieren
Mauer
Mehl
Mensch
merken
Metzger
Miete
Milch
miteinander
Mittag
Möbel
Motor
müde
Musik
mutig
Mütze
N
nackt
Nahrung
nähen
nämlich
Netz
nieder
niemals
niemand
nirgends
Note
Nuss
nützen
Vor einigen Tagen war Herbstanfang. Allmählich bekommen die Bäume bunte Blätter.
Äpfel, Birnen und Nüsse werden reif. Die Kinder freuen sich. Im Herbstwind können
sie ihre Drachen steigen lassen. Sie sammeln auch Kastanien und basteln damit
lustige Tiere. Aber der Herbst bringt leider auch Regen, Sturm und Nebel. Die Tage
werden kürzer, die Temperaturen sinken. Viele Vögel fliegen in warme Länder.
Grundwortschatz 4. Jahrgangsstufe
A
achten
ähnlich
Angst
ärgern
Arzt
B
Bagger
Bahn
bauen
begegnen
beide
beinahe
Beispiel
bellen
beobachten
bequem
bereits
berichten
Beruf
besser
betrachten
bitter
blind
Blitz
bloß
blühen
Boden
bohren
brauchen
Brett
Brille
brummen
bücken
bunt
Burg
D
dauern
deutlich
deutsch
dicht
Doktor
donnern
doppelt
drängen
draußen
drehen
drohen
E
echt
Ecke
Ehre
eifrig
einzeln
empfangen
empfinden
erinnern
Erlebnis
ernten
erwidern
erzählen
F
Fahne
Fass
Fehler
fertig
Flasche
fließen
frieren
Frühling
Fuchs
fühlen
füllen
fürchten
G
Gasse
Gebäude
Geburt
Gefahr
geheim
Geld
gelingen
gerade
Geschäft
geschehen
gescheit
Gesetz
Getreide
Gewicht
gießen
glatt
glühen
graben
Gruppe
Gummi
H
Haken
häufig
heißen
heizen
Herz
hetzen
Hitze
hocken
höflich
Höhle
Holz
Hunger
Hütte
I
Insel
J
Jacke
jagen
jetzt
jubeln
Jugend
K
kahl
Kahn
Kamm
Kanne
Karte
Kartoffel
Keller
kichern
kleben
klettern
klug
knallen
knicken
Knochen
Knopf
Koffer
Kran
kratzen
kriechen
Kuss
kühl
Kunst
L
Lampe
Lärm
Laub
Leben
leise
Lexikon
Lied
Liter
Loch
locker
Lohn
löschen
Lücke
M
mahlen
mähen
mahnen
manchmal
Mantel
Marke
Maschine
marschieren
Mauer
Mehl
Mensch
merken
Metzger
Miete
Milch
miteinander
Mittag
Möbel
Motor
müde
Musik
mutig
Mütze
N
nackt
Nahrung
nähen
nämlich
Netz
nieder
niemals
niemand
nirgends
Note
Nuss
nützen
O
Obst
Omnibus
Ostern
P
packen
Päckchen
Paket
Pass
Pflicht
Pfund
Pinsel
plötzlich
Polizist
Q
Quark
quälen
Quelle
R
Rakete
rau
reif
rein
Rest
richtig
riechen
Riss
Rock
roh
rücken
rühren
rund
S Sack
Salz
Satz schaffen
Schale
schämen
Schatten
Schaukel
schenken
Schere
Schi
schicken
Schiff
schief
schießen
schleichen
schlimm
schlucken
Schlüssel
schmal
schmecken
Schmerz
schmücken
Schnabel
schneiden
Schokolade
Schuh
Schürze
Schüssel
schütten
schwitzen
Sessel
sinken
Sohn
Spiegel
springen
spritzen
spüren
Stadt
stark
Stern
Stiel
stören
Strafe
Straße
Strauß
stricken
Stroh
stützen
süß
T
tapfer
Tasse
Teller
Teppich
Theater
Tochter
Traum
trauen
trotzdem
U
überall
überqueren
umkehren
ungefähr
unterscheiden
Urlaub
V
Vase
Verdacht
verhindern
Verkehr
versäumen
verschwinden
Vieh
vielleicht
Volk
W
wehren
Weihnachten
Welt
wenden
Wetter
wichtig
wiegen
wirken
Wolke
Würfel
Wurm
Z
Zahn
zäh
Zeichen
Zelt
Zentner
zuletzt
zusammen
Zweck
zwischen
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