Diktat
Was ist wichtig bei einem Diktat zum Thema Groß- und Kleinschreibung, Dehnungs-h und Vergangenheitsformen
Welche Wörter werden groß geschrieben?
Im Deutschen schreibt man Substantive (Namen von Personen, Orten, Dingen oder Tieren) und Eigennamen groß. Außerdem wird am Satzanfang, das bedeutet nach einem Satzzeichen, groß geschrieben.
Es gibt auch nominalisierte Verben und Adjektive.
Ist man sich nicht sicher ob ein Wort ein Nomen ist und groß geschrieben wird, so sollte man die Artikelprobe durchführen:
Kann man einen Artikel vor das Wort stellen, so wird es groß geschrieben.
Zum Beispiel:
Zum Kochen braucht man Zeit. --> das Kochen
Alles Gute zum Geburtstag --> das Gute
Alle anderen Wörter wie Verben, Adjektive, Adverbien, Pronomen, Präpositionen, Konjunktionen und Artikel schreibt man immer klein.
Was ist ein Dehnungs-h?
Das Dehnungs-h zeigt dem Leser an, dass ein Vokal lang gelesen wird. Es ist ein Dehnungszeichen der deutschen Rechtschreibung.
Im geschriebenen Wort steht es unmittelbar nach dem Vokal der Stammsilbe und direkt vor einem der vier stimmhaften Konsonanten l, m, n oder r, am Anfang der folgenden Silbe. Zum Beispiel: Oh-ren, Müh-le.
Die Zeitformen: Vergangenheit und Gegenwart
Das Präteritum ist eine Zeitform der Vergangenheit im Deutschen. Es wird verwendet, um Handlungen oder Ereignisse zu beschreiben, die in der Vergangenheit stattgefunden haben. Es wird auch als einfache Vergangenheit bezeichnet. Beispiele für Präteritumsformen sind: ich ging, ich sah, ich hatte. Das Präteritum wird gebildet, indem man die Endungen -te, -test, -te, -ten, -tet oder -tet an die Grundform des Verbs anhängt. Beispielsweise wird das Verb „gehen“ im Präteritum zu „ging“. Das Präteritum wird häufig in Erzählungen und Berichten verwendet, um die Handlungen oder Ereignisse in der Vergangenheit zu beschreiben. Es kann auch verwendet werden, um eine Handlung oder ein Ereignis zu beschreiben, das in der Vergangenheit häufig wiederholt wurde. Beispielsweise kann man sagen: „Ich ging jeden Tag zur Schule.“ Außerdem kann es verwendet werden, um eine Handlung oder ein Ereignis zu beschreiben, das in der Vergangenheit begonnen und beendet wurde. Beispielsweise kann man sagen: „Ich ging ins Kino und sah einen Film.“ Das Präteritum ist eine sehr wichtige Zeitform im Deutschen, da es häufig verwendet wird, um Handlungen oder Ereignisse in der Vergangenheit zu beschreiben. Es ist wichtig, dass Schüler die Regeln der Präteritumsbildung und -verwendung kennen, um korrekte Sätze zu bilden.
Das Präsens ist eine Zeitform der deutschen Grammatik, die verwendet wird, um eine Handlung oder einen Zustand auszudrücken, die im Moment oder in der Gegenwart stattfinden. Es wird auch als Gegenwartsform bezeichnet. Beispiele für Verben im Präsens sind: gehen, machen, sein, haben, können, mögen, wollen usw. Es gibt zwei Arten von Präsensformen: das einfache Präsens und das Perfekt. Im einfachen Präsens wird das Verb in seiner Grundform verwendet, während im Perfekt das Hilfsverb haben oder sein vor dem Partizip Perfekt (Partizip II) des Verbs steht. Beispiele für einfaches Präsens sind: Ich gehe, du machst, er ist, wir haben, ihr könnt, sie mögen, Sie wollen. Beispiele für Perfekt sind: Ich bin gegangen, du hast gemacht, er hatte, wir hatten, ihr konntet, sie mochten, Sie wollten. Das Präsens wird häufig verwendet, um eine Handlung oder einen Zustand zu beschreiben, der im Moment oder in der Gegenwart stattfindet. Es kann auch verwendet werden, um eine Handlung oder einen Zustand zu beschreiben, die regelmäßig oder wiederholt stattfinden. Beispiele für solche Verben sind: laufen, schlafen, essen, arbeiten, spielen, lesen usw. Das Präsens ist eine sehr nützliche Zeitform, die Schüler beim Schreiben und Sprechen verwenden können. Es ist wichtig, dass Schüler die verschiedenen Formen des Präsens kennen, um korrekte Sätze zu bilden.